Gipo – Brandneuer Brecher für Bern

Kraftvoll startet der Schweizer Premiumhersteller in das Messejahr. St. Pölten und Bern heißen die nächsten Stationen, an denen das Fachpublikum sich von den Vorteilen der raupenmobilen Aufbereitungsanlagen überzeugen kann. Auf der Mawev Show im Herzen Österreichs wird GIPO vom 14. bis 17. März 2018 die vielfach bewährte Giporec R 90 FDR Giga zeigen. Eine Woche später, vom 21. bis 24. März, folgt die Premiere der fabrikneuen Gipobac B 1200 C auf der Baumaschinenmesse in Bern. Diese Anlage ist die erste ihrer Art. Der Neuheit zur Seite steht die mächtige Gipokombi RC 130 FDR DA.

Mit zur Mawev Show ins österreichische St. Pölten bringt GIPO den vielfach im Einsatz bewährten raupenmobilen Prallbrecher mit Nachsiebeinheit vom Typ Giporec R 90 FDR Giga. Die Anlage überzeugt durch ihre kompakte Bauweise, das niedrige Transportgewicht von 27 t und die 2-Deck Vorabsiebung. In der Maschine arbeitet eine Prallmühle P 90 mit zwei Prallschwingen, einem Brechereinlauf von 870 × 850 mm und einem Rotor mit einem Schlagkreisdurchmesser von 1.100 mm. Ein weiteres Merkmal ist der bewährte Brecheraustrag mit Austragsrinne. Hinzu kommt eine große Nachsiebmaschine mit Maßen von 1.300 × 3.000 mm und integrierter Überkornrückführung.

 

Kompakt und stark: Giporec R 90 FDR Giga

Wie alle Giga-Anlagen zeichnet sich die Giporec R 90 FDR Giga durch eine hohe Flexibilität aus. Das Basismodell ist eine Prallbrechanlage, die sich nach Kundenwunsch erweitern lässt und mit oder ohne Nachsiebeinheit betrieben und transportiert werden kann. Diese Anlage eignet sich vor allem für kleine und mittlere Brechaufträge. Das gebrochene Material kann abgesiebt und somit ein qualifiziertes Endkorn hergestellt werden. Es können in einem Brechvorgang bis zu drei Endkörnungen erzeugt werden. Mit der aufklappbaren Aufgabeeinheit ist eine sehr gute Zugänglichkeit zur Antriebseinheit vorhanden. Dank der separaten 2-Deck Vorabsiebung erreicht man eine Steigerung der Endproduktqualität durch das Ausscheiden von verschleißintensivem Feinmaterial, von plattigem Korn und von vorhandenen Verunreinigungen. Im Unterdeck kann je nach Qualität des Aufgabematerials ein Drahtsiebgitter eingesetzt werden. Das gebrochene Material wird von der 1.300 × 3.000 mm großen Ein-Deck-Siebmaschine abgesiebt. Das Überkorn kann wahlweise seitlich ausgetragen oder in die Prallmühle zurückgeführt werden. Das Förderband zur Überkornrückführung ist für die Funktion als Haldenband auf einer stabilen Drehkonsole 180° hydraulisch schwenkbar. Das Materialflusskonzept vermeidet wie bei den anderen GIPO-Anlagen eine Verengung des Materialstromes, die Systembreiten der Förderelemente „öffnen“ sich in Materialflussrichtung. Für den Brechbetrieb benötigt die Brech- und Siebeinheit keine zusätzlichen Abstützungen. Somit kann die Anlage ohne Einschränkungen betrieben und umgesetzt werden. Die einfache An- und Abkupplung der Siebeinheit an die Brechanlage erfolgt mittels Hydraulikzylinder ohne fremdes Hebegerät. An- und Abkuppeln der Siebanlage ist laut Hersteller innerhalb von weniger als 10 Minuten möglich. Dank der guten Zugänglichkeit ist ein einfaches und schnelles Wechseln der Siebbeläge möglich. Die GIPO-Anlage überzeugt generell durch sehr hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit, sehr hohe Wirtschaftlichkeit, sehr große Leistung, die robuste und kompakte Bauweise, die hochwertigen Komponenten, die wartungsfreundliche Konstruktion, die einfache Bedienung und ihre erwiesene Langlebigkeit.

 

Großer Auftritt in Bern

GIPO ist auf der diesjährigen Baumaschinenmesse in Bern mit zwei Anlagen vertreten: mit der vielfach im sehr harten Einsatz bewährten raupenmobilen Gipokombi RC 130 FDR DA und dem brandneuen raupenmobilen Backenbrecher vom Typ Gipobac B 1200 C. Der neue Backenbrecher wird auf der Baumaschinenmesse in Bern erstmals vorgestellt. Die beiden Anlagen sind mit dem neuen und innovativen Brecher-Direktantrieb ausgestattet. Der neue Antrieb zeichnet sich laut Hersteller durch niedrigsten Treibstoffverbrauch und höchste Wirtschaftlichkeit aus. Über ein Getriebe wird der Brecher direkt und verlustarm angetrieben. Mit der neuen Hydrauliklösung werden die Nebenantriebe wie Rinnen, Siebe und Förderbänder verbrauchsoptimiert angetrieben.

 

Neu entwickelt: Gipobac B 1200 C

Der raupenmobile Backenbrecher ist mit dem neu entwickelten Einschwingen-Backenbrecher ausgerüstet. Die Brecheinlaufgröße beträgt 1.200 × 750 mm. Besonderes Merkmal ist die neue hydraulische Spaltverstellung. Der neue Einschwingen-Backenbrecher ist sehr robust und hartgesteintauglich.

 

Vielfach bewährt: Gipokombi RC 130 FDR DA

Die wesentlichen technischen Merkmale dieser Anlage sind der Brecher-Direktantrieb, der angetrieben wird durch einen Caterpillar-Dieselmotor Stufe IIIB Typ C15 Acert mit 433 kW / 580 PS, und der sehr robuste und leistungsfähige Prallbrecher P 130 mit einem Prallmühle-Einlauf von 1.270 × 1.100 mm und einem Rotordurchmesser von 1.300 mm. Diese vielfach bewährte und äußerst leistungsstarke GIPO-Prallmühle bildet kombiniert mit einer 1.800 × 5.500 mm großen 2-Deck Siebmaschine das Herzstück der Kombianlage, mit der gleichzeitig mehrere klassierte Endprodukte hergestellt werden können. Der Brecheraustrag erfolgt mit bewährter Austragsrinne und Förderband mit einer Gurtbreite von 1.600 mm. Dieses breite Austragsband verhindert lästige Materialstauungen unter dem Rotor und an den Übergabestellen. Zudem lässt sich eine Verringerung der Materialschichthöhe erzielen. Dies macht sich speziell im Recyclingbereich positiv bemerkbar, da Eisenteile auf diese Weise noch besser vom Überbandmagnetscheider, der in Längsrichtung bei der Übergabe vom Förderband Brecheraustrag auf die Siebmaschine angeordnet ist, erfasst und ausgetragen werden.

 

 

Text und Bilder: Gipo

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