„Wir alle leben gemeinsam Gerüste“

Mit Produkten, die die Sicherheit, Ergonomie und Wirtschaftlich­keit im Gerüstbau erhöhen, schafft die Wilhelm Layher GmbH & Co KG für ihre Kunden die Basis für erfolgreiches Arbeiten. Darüber und über geplante Investitionen äußerte sich kürzlich am Layher Stammsitz Güglingen-Eibensbach Geschäftsführer Wolf Christian Behrbohm gegenüber der Fachzeitschrift Treffpunkt.Bau. Die Fragen stellten Rainer Oschütz und Franz Nieberle.

 

Herr Behrbohm, alle drei Jahre ruft die bauma die Fachwelt nach München. Ist das für Sie nur eine Standortbestimmung oder doch Anreiz, um noch mehr Neu- und Weiterentwicklungen aus der Lay­her-Ideenschmiede zu präsentieren?

Behrbohm: Die bauma als weltweit bedeutendste Baufachmesse bietet uns natürlich die Chance, uns mit einer Vielzahl an Kunden aus dem In- und Ausland intensiv auszutauschen, ihnen die neues­ten Entwicklungen aus dem Hause Layher vorzustellen – und unse­re Rolle als Innovationsführer in der Gerüstbaubranche erlebbar zu machen. Das Thema Innovation beschäftigt uns aber nicht nur im Hinblick auf die bauma, sondern ist ein zentraler Fokus bei Layher. Wir möchten unsere Kunden erfolgreich machen: mit Produkten, die die Sicherheit, Ergonomie und Wirtschaftlichkeit im Gerüstbau erhö­hen. Und mit Produkten, mit denen unsere Kunden neue Aufgaben­stellungen lösen und neue Kundengruppen und Geschäftsfelder für sich erschließen können.

 

Als der größte Hersteller von Systemgerüsten ist Ihr Unternehmen weltweit unterwegs. Wie spiegelt sich die Internationalität auf dem Layher-Stand in München wider?

Behrbohm: Wir sind heute in 40 Ländern mit eigenen Vertriebs­gesellschaften vertreten. Durch unser globales Netzwerk stellen wir sicher, dass wir immer in der Nähe unserer Kunden sind – mit Ideen und Lösungen, mit Know-how und Service. Wir sprechen die Sprachen unserer Kunden, kennen die kulturellen Besonderheiten sowie die nationalen Vorschrif­ten und Gegebenheiten vor Ort und können so optimal auf marktspezifische Bedürfnisse eingehen. Selbstverständlich werden auch unsere Mitarbeiter aus dem Ausland als Standper­sonal in München dabei sein, da wir immer zahlreiche Kunden aus dem Ausland auf unserem Messestand als Gäste begrüßen dürfen. So können wir unsere Kun­den mit nationalen Beratern zusammenbringen – in der jeweiligen Landessprache: Auf unserem Messestand ist neben Deutsch und Englisch zum Beispiel Spanisch und Italienisch – aber auch Türkisch oder Russisch zu hören. Unsere internationalen Kunden nutzen die Messe übrigens nicht nur dazu, um sich über Produktneuheiten zu informieren, sondern auch für einen Besuch bei uns am Stammsitz in Eibensbach. Bei einem Rundgang durch unsere hochautomati­sierte Fertigung können sie sich selbst davon überzeugen, wie die Layher Qualität produziert wird.

 

Bekanntlich wird der Preis für das Errichten eines Gerüstes zu etwa 80 Prozent von den Kosten für Montage, Demontage und Transport bestimmt. Wo sehen Sie noch Steigerungen für diese Dienstleistun­gen?

Behrbohm: Um den Gerüstbau noch wirtschaftlicher und sicherer zu machen, arbeiten unsere Entwicklungsingenieure permanent an durchdachten Neu- und Weiterentwicklungen. Im Fokus stehen Einflussfaktoren für die Montageleistung wie Gewicht, Form und Anzahl der Bauteile, aber auch der eingesetzte Werkstoff oder die Produktionsverfahren. Hier setzt unsere Philosophie Layher Light­weight an, die wir im Jahr 2013 auf der bauma erstmals präsentiert haben. Durch den Einsatz höherfester Stahlsorten, neue Fertigungs­prozesse und konstruktive Verbesserungen ist es gelungen, das Ge­wicht der Grundbauteile unserer Gerüstsysteme Blitz und Allround beziehungsweise deren Bauhöhe zu minimieren – bei gleichblei­bend hoher beziehungsweise erhöhter Tragfähigkeit. Auf diese Weise können unsere Kunden sowohl ihre Auf- und Abbauleistung deutlich steigern als auch Transportkapazitäten besser ausnützen. Diesen Anspruch werden wir auch in Zukunft weiterverfolgen.

 

Bleibt da nicht oft die Sicherheit auf der Strecke?

Behrbohm: Im Gegenteil – wir bei Layher leben davon, den Ge­rüstbau sicherer, ergonomischer, leichter und wirtschaftlicher zu machen. Sicherheit und Wirtschaftlichkeit ist bei Layher kein Wi­derspruch, sondern das, was uns antreibt. Ein überzeugendes Bei­spiel ist die selbstsichernde Keilschlossverbindung AutoLock beim AllroundGerüst der Lightweight-Generation. Diese Funktion spart einen Arbeitsschritt ein und ermöglicht Gerüstbauern die Montage aus der gesicherten Lage. Ein weiteres Beispiel ist unsere Boden-Ge­neration Xtra-N, die anstelle einer Sperrholzplatte einen Belag aus glasfaserverstärktem Kunststoff besitzt. Nutzer profitieren von einer längeren Haltbarkeit, einer einfachen Reinigung – und von einer er­höhten Sicherheit. Das Risiko von Durchstürzen aufgrund von witte­rungsbedingter Fäulnis, wie sie bei herkömmlichen Holz- und Sperr­holzböden nach einiger Zeit auftreten kann, wird eliminiert.

Derzeit ist das wichtige Thema Sicherheit auch bei öffentlichen Stel­len wieder verstärkt im Blickpunkt. Aus unserer Sicht darf diese For­derung bei der Produktentwicklung jedoch nicht isoliert betrachtet werden. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der neben Si­cherheit und Wirtschaftlichkeit auch die Ergonomie mit einschließt. Ein Thema, das in der öffentlichen Diskussion noch kaum Beachtung findet, obwohl Ergonomie in der Betriebssicherheitsverordnung bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln als Ziel klar formuliert ist und diese Forderung angesichts des drohenden Fachkräftemangels im Hinblick auf die Lebensarbeitszeit eine ganz neue Bedeutung be­kommt. Nur Produkte, die allen drei Anforderungen gerecht werden, sind deshalb für unsere Kunden auf lange Sicht unternehmerisch sinnvoll einsetzbar.

 

In den vergangenen Jahren hat sich allgemein das Anwendungs­spektrum der Gerüstsysteme immer mehr erweitert. Welche Lösungen bieten Sie den Gerüstbauern an, damit diese ihr Dienst­leistungsangebot erweitern können?

Behrbohm: Im Rahmen der Produktentwicklung oder auch in der Layher Anwendungstechnik beschäftigen wir uns intensiv mit den Aufgabenstellungen und den Anforderungen auf Baustellen – egal ob Hoch-, Tief- oder Brückenbau. Dazu gehört neben der eigent­lichen Bautätigkeit auch eine Vielzahl an temporär eingesetzten Konstruktionen: vom Baustellenschild über Zugänge zur Baugrube oder Schalung bis hin zu Graben- oder Kabelbrücken. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass für diese Anforderungen oftmals pro­jektbezogen gefertigte Stahl- oder Holzkonstruktionen zum Einsatz kommen – mit dem Nachteil einer lohnintensiven Fertigung und einer begrenzten Anwendungsvielfalt. Mit unserem AllroundGerüst können wir für diese Anforderungen einen ganzheitlichen Lösungs­ansatz und damit eine deutlich wirtschaftlichere Alternative bie­ten. Basis für alle temporären Konstruktionen sind die vier Grund­bauteile des AllroundGerüsts – also Stiele, Riegel, Diagonalen und Systemböden. Diese lassen sich durch ihre hohe Tragfähigkeit und selbstsichernde Keilschlossverbindung schnell und materialsparend montieren und dank verschiedener Standardlängen flexibel an Ge­bäudegeometrien, Grundrisse und topografische Gegebenheiten anpassen. Für weitere Aufgabenstellungen stehen im Layher Bau­kasten zudem passende Ergänzungsbauteile zur Verfügung.

 

Zum Beispiel?

Behrbohm: Nehmen wir das überaus aktuelle Thema Brückensanie­rung. Hierfür bieten wir – je nach Aufgabenstellung – verschiedene Lösungen für Arbeitsplattformen an Brückenkappen, Hängegerüste oder auch Brückenuntersichtsgerüste an: von Gitterträgern bis hin zum Allround Fachwerkträger. Ganz neu ist unser Aluminium-Träger FlexBeam, der im Vergleich zum vielfach eingesetzten Stahlgitterträ­ger 450 eine um 40 Prozent höhere Biegetragfähigkeit bei gleich­zeitig geringerer Bauhöhe besitzt. Zu den Anwendungsbereichen gehören Brückenbaustellen, aber auch Industrieanlagen – insbe­sondere bei eingeschränkter Durchfahrtshöhe. Im Gegensatz zu stahlbaumäßigen Sonderkonstruktionen handelt es sich bei allen Produkten um Systemlösungen, die schnell verfügbar sowie wirt­schaftlich im Auf- und Abbau sind – und die durch flexible Einsatz­möglichkeiten eine große Umschlaghäufigkeit gewährleisten. Dies sorgt für eine hohe Rentabilität und gleichzeitig für zufriedene Auf­traggeber, da sich Projektzeiten verkürzen lassen. Ein Vorteil, der in den kommenden kalten Monaten durch einen effizienten Baustel­lenschutz noch verstärkt werden kann.

 

Können Sie das näher erläutern?

Behrbohm: Bleiben wir beim Thema Brückensanierung. Um einen Verkehrskollaps zu verhindern, sind Infrastrukturmaßnahmen drin­gend erforderlich, bringen aber im ersten Schritt auch negative Folgen mit sich: Zum Beispiel Staus in Metropolen und Metropolre­gionen oder die erhöhte Unfallgefahr auf Baustellen, um nur einige zu nennen. Kommen Baustellen infolge schlechter Witterungsver­hältnisse zum Erliegen, steigen nicht nur die Kosten, sondern ver­ständlicherweise auch der Unmut von Anwohnern. Eine ebenso einfache wie wirtschaftliche Lösung sind unsere temporären Wet­terschutzdächer, die Baustellenstopps wirkungsvoll verhindern können. Dabei handelt es ebenfalls um Standardbauteile, welche bei Anfragen auf Basis der Layher Preislisten einfach kalkuliert und nach Auftragseingang kurzfristig bestellt werden können. Wenige und leichte Serienteile, schraubenlose Verbindungstechniken und hohe Passgenauigkeit stellen zudem eine wirtschaftliche Montage sicher. Als Unterkonstruktion dienen die bewährten Systeme Blitz und Allround.

 

Die Digitalisierung der Baustellen war auch kürzlich ein Thema auf der NordBau in Neumünster, um Bauprozesse aktuell und künftig effektiver zu gestalten. Welche Rolle spielen diese Prozesse in Ihrem Haus?

Behrbohm: Aus der fortlaufenden Digitalisierung ergeben sich neue Möglichkeiten, deren Potential erkannt und letztlich genutzt werden muss – auch im Gerüstbau. Basis ist die 3D-Planung, die aus dem Baugewerbe oder der Industrie bereits immer häufiger nachgefragt wird, denn im Gegensatz zur Planung in 2D bringt die digitale 3D-Planung zahlreiche Vorteile. Mit unserer Gerüstpla­nungssoftware LayPLAN inklusive 3D-Visualisierung und speziell dem LayPLAN CAD-Modul steht unseren Kunden eine praxisori­entierte Software zur Verfügung. Durch die Planung in 3D lassen sich beispielsweise Kollisionen mit Hindernissen schon im Vorfeld vermeiden. Die detaillierten Zeichnungen stehen anschließend wie gewohnt via Ausdruck zur Verfügung. Zur besseren Visualisierung ist ergänzend die Ausgabe als 3D-PDF möglich, was Vorteile in der Angebots- und Ausführungsphase mit sich bringt und die Montage erleichtert. Eine Übergabe der 3D-Dateien an Visualisierungs- oder Animationssoftware – zum Beispiel zur Bauablaufsimulation – ist ebenso problemlos möglich. Auf diese Weise lassen sich Projekte nicht nur wirtschaftlich planen und zugleich genau an die Anfor­derungen anpassen, sondern auch bei Auftraggebern professionell präsentieren. Apropos Visualisierung: Unsere Layher App, die unse­ren Kunden Technische Dokumentation, Kontaktdaten und Termine auf der Baustelle auch offline zugänglich macht, verfügt seit kurzem mit „Mixed Reality“ ebenfalls über eine neue Funktion. Damit kön­nen die Layher Preislisten mit digitalen 3D-Gerüstmodellen ergänzt werden, die sich aus allen Richtungen betrachten lassen. Nutzer er­halten so zusätzliche Detailansichten und Detailinformationen.

 

Layher Bauunternehmertage in Hamburg und Berlin haben gezeigt, wie wichtig der direkte Kontakt zu Ihren Kunden und zur Wissen­schaft ist. Was gehört zu dem von Layher geschnürten „Mehr mög­lich“-Paket? Hat diese Form der Veranstaltung auch in den kom­menden Jahren einen festen Platz im Terminkalender der Branche?

Behrbohm: Lassen Sie mich dazu vorab erläutern, was wir bei Lay­her mit „Mehr möglich“ verbinden. Dieses Versprechen an Kunden ist Ausdruck unseres seit Jahrzehnten bewährten Layher Partner­schaftsmodells. Layher stellt her, aber nicht hin. Das bedeutet, dass wir unseren Kunden keine Konkurrenz machen – die Basis für eine vertrauensvolle und letztlich erfolgreiche Zusammenarbeit. Unser Ziel als verlässlicher Partner ist vielmehr, wie bereits angesprochen, Kunden erfolgreich zu machen: durch Produkte, die sicher, ergono­misch sowie wirtschaftlich und vielseitig im Einsatz sind, und durch ein Mehr an Service.

Neben Anwendungs- und Baustellenberatung und einer umfang­reichen Technischen Dokumentation gehören dazu auch unsere Stammtische, mit denen wir bereits seit über 20 Jahren Gerüstbau­unternehmer und künftig auch Bauunternehmer durch individuell zusammengestellte Fachvorträge über technische und betriebs­wirtschaftliche Grundlagen sowie Branchenthemen informieren. Zeit für Diskussionen und den wichtigen Erfahrungsaustausch mit Branchenkollegen kommen dabei natürlich ebenfalls nicht zu kurz. Zu unserem Informationspaket gehören aber auch unsere Tech­nik-Seminare mit Schulungen in Theorie und Praxis. Denn nur ge­schulte und qualifizierte Mitarbeiter tragen zu Sicherheit im Gerüst­bau und auf Baustellen allgemein bei.

 

Kontinuierliche Investitionen des Familienunternehmens Layher am heimatlichen Standort Güglingen-Eibensbach ziehen sich wie ein roter Faden durch die Unternehmensgeschichte. Wie ist der aktuelle Stand für eine erneute Erweiterung der Produktionsstätten in dieser Region?

Behrbohm: „Made by Layher“ heißt „Made in Germany“: Produziert wird ausschließlich in Deutschland. Da für unsere Kunden die Liefer­bereitschaft und die Qualität der Produkte eine zentrale Anforderung darstellen, verfolgt Layher eine langfristig angelegte und kontinuier­liche Investitionspolitik – mit dem Ziel, die Produktionskapazitäten zu erhöhen und mit einer hochautomatisierten und durchgängig kontrollierten Fertigung den Layher Qualitätsstandard sicherzustel­len. Die letzten zwei Jahre waren von einer außergewöhnlich ho­hen Nachfrage nach Gerüstsystemen geprägt. Und die Aussichten sind aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung im In- und Ausland weiterhin gut. Allein im vergangenen Jahr haben wir des­halb fünf neue Fertigungsanlagen in Betrieb genommen. Weitere 18 Maschinen folgen in diesem Jahr. Darüber hinaus wurden sowohl an unserem Stammsitz als auch an unserem Werk 2 durch An- und Umbau zusätzliche Hallenflächen geschaffen. Auf diese Weise konn­ten wir die Fertigungsleistung bereits erheblich erhöhen. Trotzdem ist es uns teilweise nicht immer gelungen, der unerwartet hohen Nachfrage nach Gerüstmaterial nachkommen zu können. Für das Verständnis und Vertrauen unserer Kunden möchte ich mich an die­ser Stelle herzlich bedanken. Um künftig auf Nachfragesteigerungen reagieren zu können, haben sich die Gesellschafterfamilien Langer und Layher entschlossen, ein drittes Werk mit 14 Hektar Fläche und bis zu 250 Arbeitsplätzen im Endausbau am Standort zu bauen.

 

Trotz Nachteilen bei Investitions- und Lohnkosten im eigenen Land ist das auch ein erneutes Treuebekenntnis zum Standort Deutsch­land…

Behrbohm: Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist „Made in Ger­many“ immer noch ein wichtiges Verkaufsargument und damit ei­ner unserer Erfolgsfaktoren. Zum anderen entstehen durch die Kon­zentration von Verwaltung, Entwicklung, Fertigung und Logistik am Standort Güglingen-Eibensbach Vorteile, von denen Kunden auf der ganzen Welt profitieren: kurze Wege, kurze Reaktionszeiten sowie die durchgängig kontrollierte Qualität und Fertigung. Die Produk­tion kann jederzeit schnell den Erfordernissen angepasst und auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet werden. Möglich ist eine Fertigung in Deutschland jedoch nur durch den kontinuierlichen Ausbau unserer hochautomatisierten Fertigung – mit dem Ergeb­nis, dass wir auch in Deutschland zu wettbewerbsfähigen Preisen produzieren und dabei die Qualität unserer Produkte jederzeit si­cherstellen können.

 

Fachkräftemangel bleibt ein großes Problem. Können Sie auch künftig die steigende Nachfrage im In- und Ausland nach Gerüst­material erfüllen?

Behrbohm: Ja, das können wir. Wie gerade erläutert, investieren wir regelmäßig in unsere hochautomatisierte Fertigung, um unsere Produktionskapazitäten zu erhöhen und die Produktqualität sicher­zustellen. Automatisierung wird ja oft mit Stellenabbau verbunden. Das ist bei Layher nicht so. Die Mitarbeiterzahl ist kontinuierlich ge­stiegen, inzwischen beschäftigen wir weltweit über 1.900 Mitarbei­ter und können durch unseren hohen Automatisierungsgrad Mitar­beitern gleichzeitig attraktivere Arbeitsplätze bieten. Arbeitnehmer werden von eher monotonen und körperlich anstrengenden Ar­beiten entlastet und konzentrieren sich auf verantwortungsvollere, qualitativ hochwertigere Tätigkeiten. Dies erhöht die Arbeitszufrie­denheit – und die Leistung. Abgesehen davon setzen wir konse­quent auf die eigene Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern so­wie die Stärkung unserer Marke als Arbeitgeber. Mit Erfolg. Heute können wir mit Stolz sagen, dass wir alle gemeinsam Gerüste leben und mit Herzblut dabei sind – von den Gesellschaftern über die Ge­schäftsleitung bis hin zu unserem Team. Ich denke, das macht den Unterschied.

 

 

Text: Rainer Oschütz und Franz Nieberle

Bilder: Layher

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