Flottenmanagement für Überflieger gibt’s bei Trackunit

Hiserv vermietet qualitativ hochwertige Flughafenbodengeräte – im Fachjargon Ground Support Equipment – an Flughäfen, Fluggesellschaften und auch an Bodendienstleister in Deutschland und im europäischen Ausland. Weitere Dienstleistungen sind: Mietlösung (kurz- und langfristig), Beratung, Wartung und Flottenmanagement. Über 4.000 Geräte sind täglich im Einsatz und über ganz Europa verteilt. Die Kontrolle behält Hiserv mithilfe des Flottenmanagement-Systems von Trackunit, das sich im Baubereich weltweit bereits hervorragend etabliert hat. Über die Vorteile, stets umfassend über seinen Maschinenpark informiert zu sein, spricht Roland Ückert, Managing Director Hiserv, mit Bernd Mair von Treffpunkt.Bau.

 

Was für Geräte vermieten Sie und in welchen Stückzahlen laufen diese Geräte in der Vermietung? Und vor allem: Wie behalten Sie den Überblick?

Roland Ückert: Wir vermieten z. B. Pushback Trucks, Highloader, Zugmaschinen, Förderbänder etc. – insgesamt sprechen wir aktuell von 4.000 Geräten, wobei das jährliche Wachstum bei über 20 % liegen wird. Den Überblick können wir dank Trackunit ganz gut behalten – wir sehen mehr oder weniger live, wo unsere Geräte wie im Einsatz sind und haben zudem ein gutes Asset Management zur Verfügung. An diesem arbeiten wir noch bzw. die Systeme entwickeln wir stetig weiter – jedoch können wir immer direkt auf alle Daten und Fakten zugreifen, egal wo wir uns persönlich befinden.

 

Sie setzen ein Flottenmanagement-System von Trackunit ein. Was war das entscheidende Alleinstellungsmerkmal dieses Anbieters?

Roland Ückert: Uns hat überzeugt, dass Trackunit bereits weltweit unterwegs ist, viele Erfahrungen im ähnlichen Segment Baumaschinen mitbringt und zudem flexibel ist, um auf Kundenwünsche einzugehen. Ganz essentiell dabei ist die Software und weniger die Hardware – genau dies ist auch der Fokus von Trackunit. Zudem sind die Jungs bei Trackunit sehr smart – eine gute Basis für ein partnerschaftliches Verhältnis.

 

Wie schnell müssen Sie reagieren – und wie hilft das Trackunit System dabei in der Praxis?

Roland Ückert: Beispielsweise um festzustellen, bei welcher Maschine Adblue, Diesel etc. nachzufüllen ist, für eine schnelle und exakte Abrechnung etc. Aber auch für die Datenauswertungen ist das System sehr hilfreich und gibt uns die Möglichkeit, vertiefende Kenntnisse über die Nutzung der Geräte zu erhalten. Unseren Kunden hilft das Tracking-System in erster Linie bei der Lokalisierung der Geräte und häufig dann mit einer Schnittstelle in das jeweilige Ressourcenmanagement-System. Diese Information ist essentiell bei einer Operation von einer größeren Fahrzeugflotte. Beispielsweise wenn offene Wartungen anstehen und ein spezielles Gerät schnell gefunden werden muss, spart die Verwendung von Trackunit viel Zeit.

 

Was kann sich die Baumaschinenvermietung an der Flughafen-Bodenlogistik abschauen?

Roland Ückert: Ich denke, wir können von der Baumaschinenvermietung einiges lernen. Unsere Geschäftsmodelle sind sehr ähnlich, allerdings sind wir mit unseren Geräten immer auf Flughäfen unterwegs – wir haben z. B. nicht das Problem, dass plötzlich Maschinen gestohlen werden können, und wahrscheinlich haben unsere Geräte aufgrund geringerer Abnutzung eine längere Lebenszeit. Vielleicht könnte das Thema Pooling jedoch auch für die Baubranche zukunftsträchtig sein, dies spielt bei uns eine zunehmend größere Rolle.

 

Sie setzen das Preissystem „Pay-as-you-use“ ein. Welche Erfahrungen haben Sie damit? Ist dieses Bezahlsystem auch in der Baumaschinenbrache Ihrer Meinung nach durchsetzbar?

Roland Ückert: Wir finden dieses Preissystem sehr spannend – ich war zuvor einige Jahre auf der operativen Seite für das Ground Support Equipment verantwortlich. Dieses Preissystem ist nach meiner Einschätzung viel fairer für die Kunden. Ja, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass dieses System auch im Bereich Baumaschinen funktioniert, im Bereich Pkw und Co funktioniert es schließlich auch. Vielleicht können die Kollegen aus der Baumaschinenbranche dies von uns übernehmen.

 

 

Text: Bernd Mair

Bilder: Trackunit

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