Stehr Rief: viele kamen

Schwalmtal. Mehrere tausend Gäste, darunter Fachbesucher von Bauunternehmen, Behörden, Verbänden und Lohnunternehmen aus 26 Ländern hatten vom 23. – 26 Mai 2019 den Weg nach Schwalmtal gefunden, um sich über die neusten Stehr-Entwicklungen zu informieren. Der am weitesten angereiste Besucher kam über 9.000 Kilometer extra aus Japan, um sich vor Ort über die Maschinen von Stehr zu informieren und diese auf dem weitläufigen Testgelände selbst zu testen. Zu den geladenen Gästen zählte Manfred Zwick, Geschäftsführer von Treffpunkt.Bau.

Zu dem Bewährten kam natürlich auch Neues dazu. So wäre Stehr nicht Stehr, wenn es bei den Schwalmtaler Spezialisten nichts Neues zu sehen gäbe. So wurden einige Highlights vorgestellt, die völlig neu, das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurden und die gerade in der jetzigen Zeit, wo sehr viel in den Breitbandausbau investiert wird, auf enormes Interesse stießen: Stehr entwickelte eine Grabenfräse, die sich durch Asphalt und sogar durch den blauen Vogelsberger Basalt durcharbeitet und das Kabel direkt in den gefrästen Graben ablegt. Bis zu 1.000 m/h sind laut Firmenangaben möglich. „Ein Bagger gräbt maximal 300 m am Tag!“, so Jürgen Stehr, Geschäftsführer von Stehr Baumaschinen.

 

Überzeugende Live-Demonstrationen

Auch auf dem Verdichtungsparcours war der Andrang wieder sehr groß. Hier wurde in eindrucksvoller Weise die Überlegenheit der Stehr-Plattenverdichter in Verbindung mit elektronischen Verdichtungskontrollsystemen gezeigt. Bei kaum merkbaren Schwingungen in der Umgebung wurde die Verdichtung der Zukunft präsentiert. Verdichtungsergebnisse und Geschwindigkeit werden dabei erreicht, an die ein parallel dazu laufender Walzenzug neuster Bauart nicht herankam. Ein weiterer Vorteil der Plattenverdichter: Sie benötigen laut Stehr 75 % weniger Kraftstoff-/Energieaufwand. Im gleichen Maße sinkt auch der Schadstoff- und CO2-Ausstoß. Das alles erfolgt bei der dreifachen Leistung bei kaum merkbaren Schwingungen in der Umgebung. Die Verdichtungswerte konnten von den sachkundigen Besuchern selbst gemessen werden. Alle diese Vorteile waren für manche Besucher so beeindruckend, dass es zu spontanen Bestellungen von vielen Maschinen direkt während der Ausstellung kam. „Diese Art der Maschinenpräsentationen wird jedes Jahr einen festen Bestandteil in unserem Terminkalender einnehmen. In Verbindung mit optimaler Nutzung des Internets, mit eigener stehr.tv Website und unseren Möglichkeiten kann man keine Maschinen besser präsentieren. Das Geld für teure Messeteilnahmen können wir uns sparen“, sagt Jürgen Stehr.

 

 

Text: Manfred Zwick

Bilder: Stehr, Manfred Zwick

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