Fot Machinery // Internationale Größe: Aufbereitungstechnik von Fot Machinery

Der weltweite Handel mit gebrauchten Aufbereitungsmaschinen und ein großer Mietpark für mobile Sieb-, Brech- und Haldentechnik sind die beiden rasch wachsenden Standbeine, mit denen das Unternehmen des Brüderpaars Paul und Vitali Fot seinen Erfolgsweg beschreitet. „Wir sind immer nah beim Kunden, ob im Ahrtal oder in Sri Lanka, wir halten unsere Versprechen und wir arbeiten mit starken Partnern. Wichtigster Partner ist für uns die C. Christophel GmbH aus Lübeck. Grundlegende Werte wie hohe Sachkenntnis, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft bilden die Basis für vertrauensvolle Kundenbeziehungen“, fassen die beiden Geschäftsführer ihre Philosophie zusammen.

 

Mit welchen Zielen haben Sie Fot Machinery gegründet?

Paul und Vitali Fot: Gegründet haben wir Fot Machinery 2012 zunächst als Einzelunternehmen, seit 2014 treten wir in der Rechtsform der GmbH auf. Das Ziel war von Anfang an der Aufbau langfristiger Partnerschaften mit internationalen Kunden im weltweiten Handel mit gebrauchten Maschinen der Aufbereitungstechnik. Seit 2018 betreiben wir zusätzlich einen Mietpark für mobile Sieb-, Brech- und Haldentechnik. Wir vermieten deutschlandweit und wachsen auch in diesem Bereich schnell. Nicht zuletzt auch deshalb, weil viele Mietanfragen über unseren Partner C. Christophel GmbH an uns herangetragen werden, die wir dann sofort bedienen können.

Wichtig für uns beim Unternehmensaufbau war von Anfang an eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit unserem Lieferanten. Einer, der unsere Visionen teilt und den geplanten Weg langfristig mitgeht. Der die Branche kennt, die Möglichkeiten sieht und immer wieder innovative Lösungen in der Tasche hat. Genau das haben wir in Matthias Heimroth von Christophel gefunden: Einen Experten in mobiler Aufbereitungstechnik, der mit viel Know-how und Leidenschaft umfassend berät, um unsere Projekte zum Erfolg zu führen.

 

Wie teilen Sie die Verantwortungsbereiche untereinander auf?

Paul und Vitali Fot: Unser großes Glück ist, dass wir uns als Brüder schon immer sehr gut verstanden haben. Und es hat sich herausgestellt, dass wir uns im Job hervorragend ergänzen. Wir haben beide eine kaufmännische Ausbildung absolviert, wobei Paul ein besonderes Faible für die technische Seite unseres Geschäfts entwickelt hat und auch immer den Überblick über die Zahlen behält. Vitali ist mehr der Organisator und vor allem Einkäufer und Verkäufer. Bei Paul ist man immer richtig, wenn es um den Mietpark geht. Vitali ist der beste Ansprechpartner, wenn es um den Kauf oder Verkauf geht. Wobei wir stets über die Projekte des anderen informiert sind und uns gegenseitig vertreten können.

 

Welche Leistungen erbringt Fot Machinery im Bereich Verkauf von Aufbereitungstechnik?

Paul und Vitali Fot: Wir sind spezialisiert auf den Gebrauchtmaschinenverkauf und die Vermietung von Maschinen der Aufbereitungstechnik, insbesondere aus den Bereichen Brechen, Sieben und Halden. Gebrauchtmaschinen sind immer Einzelobjekte, für die man selten einen Vergleich findet. Unsere Kunden schätzen daher unsere Erfahrung und das tiefe Verständnis für die Materie und den Anwendungsfall. Das macht uns Spaß und vor allem haben wir international Erfolg damit.

 

Fot Machinery und C. Christophel GmbH – welche Form der Zusammenarbeit haben Sie gefunden?

Paul und Vitali Fot: In erster Linie eine vertrauensvolle, verlässliche und nicht zuletzt auch gewinnbringende: Unsere Monteure sind sowohl für die Firma Christophel im Einsatz als auch unterwegs für Kunden, die bei uns gekauft haben. Sie führen Wartungs-, Service- oder Verschleißarbeiten an Maschinen durch, die entweder bei Christophel oder bei uns gekauft wurden. Außerdem verkaufen wir auch Verschleißteile für Brecher.

 

Wie entwickelt sich der Mietpark?

Paul und Vitali Fot: Wir vermieten deutschlandweit und bieten das Rundumpaket angefangen bei der Baustellenbesichtigung über die Beratung zur Maschinenauswahl, den Aufbau und die Inbetriebnahme bis hin zur Einweisung des Personals des Kunden. Wir haben unterschiedliche Maschinentypen von verschiedenen Herstellern im Portfolio. Im Moment betreiben wir 15 Maschinen, darunter acht Brecher, sechs Siebmaschinen und ein Haldenband. Da wir eine schlanke Betriebsstruktur haben, arbeiten wir gerne mit guten und starken Partnern zusammen.

Bei Prallmühlen bevorzugen wir beispielsweise die Marke Rubble Master aufgrund von Qualität und Kundenservice. Auch die Schnelligkeit der Inbetriebnahme und die Bedienerfreundlichkeit sind wichtige Aspekte besonders im Mietgeschäft. Sollten dennoch Probleme auftreten, können uns die Kunden zu jeder Tageszeit anrufen. Wir helfen schnell und kompetent und haben keine Scheu, auf die Baustelle zu fahren und mit anzupacken.

 

Worauf gründet sich die Wachstumsstärke von Fot Machinery?

Paul und Vitali Fot: Wir sind immer nah und persönlich beim Kunden – weltweit. Wir wollen jeden Kunden als Stammkunden gewinnen. Ganz wichtig ist uns, jeden Kunden ernst zu nehmen und Versprechen immer einzuhalten. Neben Zuverlässigkeit ist heutzutage Schnelligkeit ein wichtiger Erfolgsfaktor, besonders in der Vermietung ist das wichtig. Entscheidend ist: Wir haben Freude an dem, was wir tun. Uns interessiert unsere Arbeit. Deshalb sind wir höchst engagiert und davon profitieren in erster Linie unsere Kunden. Mit persönlichem Einsatz, Risikobereitschaft und mit Hilfe von starken Partnern haben wir Schritt für Schritt Marktanteile erobert. Die Firma Christophel ist dabei der Partner, der uns die notwendige innovative Maschinentechnik liefert, um am Markt stets auf dem neuesten Stand zu sein. Uns ist wichtig, mit einem Partner zu arbeiten, der die gleichen hohen Ansprüche vertritt wie wir.

 

Kundenservice hat bei Ihnen oberste Priorität. Was bieten Sie?

Paul und Vitali Fot: Wir versuchen, den Kunden immer zu helfen. Können wir nicht selbst helfen, so vermitteln wir den Kunden weiter. Im Verkauf bieten wir von Kaufberatung und Maschinenauswahl über Verladung, Organisation, Transport und Dokumentation bis zur Verzollung alles an. Dank unserer weltweiten Aktivitäten können wir fast jede Maschine besorgen. Liegt uns selber kein entsprechendes Maschinenangebot vor, können wir auf unser globales Netzwerk von Händlern zurückgreifen.

In der Vermietung sorgen wir dafür, dass der Kunde die richtige Maschine bekommt und das in einem Zustand, der sicherstellt, dass die Maschine den Auftrag möglichst ohne Unterbrechungen aufgrund von Defekten durchführen kann. Deshalb legen wir Wert auf neuwertige Maschinen mit einer geringen Betriebsstundenzahl. Durch ständige Investitionen in unseren Mietpark können wir diesen Anspruch aufrechterhalten.

 

Wie geht es weiter mit Fot Machinery?

Paul und Vitali Fot: Wir haben kürzlich unsere Lagerfläche verdreifacht und planen, neue Mitarbeiter einzustellen. Um unsere Kunden stets schnell und bestmöglich bedienen zu können, rücken wir immer näher mit guten Partnern zusammen und kooperieren zum Beispiel beim Maschineneinkauf und bei Transporten. Da die Vermietung aufgrund der sehr guten Kostenkontrolle immer interessanter wird, planen wir, noch mehr mit unseren Kunden zu kommunizieren und ihnen das Konzept Miete attraktiv zu machen.

Wir erleben die Ressourcenknappheit jeden Tag und glauben, dass in der Zukunft zum Umweltschutz noch mehr recycelt und aufbereitet werden muss. Mit dem Mietmaschinenpark leisten wir unseren Beitrag zur Aufbereitung von Sekundärrohstoffen und damit zum Umweltschutz – das wollen wir weiter ausbauen. Wir bilden uns weiter und lernen dabei auch gerne von anderen.

 

Text: Franz Nieberle

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