Kölsch // bauma 2022: Mit Qualität konstant erfolgreich

Aufbereitungs-Spezialisten, wie die Handelsunternehmen Kölsch und Christophel, stehen vor einer ambivalenten Wirtschaftslage. Einerseits sind fast alle Bauunternehmen gut im Geschäft. Andererseits werden Baustoffe immer knapper und teurer. Die von Kölsch und Christophel vertriebenen, überwiegend mobilen Aufbereitungslösungen sind damit interessanter denn je.

Schließlich verwandeln sie nicht nur Naturstein in hochwertige Baustoffe: sie ermöglichen auch die Erzeugung von Wertstoffen und Zuschlagsmaterial auf der Basis von Bauschutt und Abraum und das vor Ort, also direkt an der Baustelle. Damit investiert man in die Zukunft.

 

Gemeinschaftsstand auf der bauma 2022

Aufbereitungslösungen für Gewinnung und Recycling können hochattraktive Einkommensquellen sein. Effizientes Abbruch-Recycling mit mobilen Maschinen vor Ort spart wertvolle Arbeitszeit und teuren Kraftstoff. Kölsch und Christophel zeigen passende Lösungen auf der bauma 2022. Der unübersehbare Gemeinschaftsstand befindet sich auf dem Freigelände Nord, Standnummer 1024/1. Vor Ort präsentiert werden 12 Maschinenexponate. Der Besuch am Gemeinschaftsstand ist somit eine Pflichtveranstaltung für alle, die ihr Geld mit der Aufbereitung verdienen oder mit einem Start in diese Branche liebäugeln.

 

Partnerschaft seit über 30 Jahren

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kölsch und Christophel ist mehr als eine reine Zweckgemeinschaft. Allen Unkenrufen zum Trotz ist sie seit über 30 Jahren stabil und erfolgreich. Kundennähe ist in dieser Branche essenziell, denn kein Kunde wartet gern lange auf Service oder Beratung. Kölsch residiert in Heimertingen im Allgäu und betreut den süddeutschen Raum. Christophel kommt aus Lübeck und betreut den Norden Deutschlands. Beide bieten ihren Kunden ein nahezu identisches Maschinenprogramm. Hinzu kommen Beratung, Service, Ersatzteilversorgung, diverse Miet-, Kauf- und Leasingoptionen und ein vitaler Gebrauchtmaschinenmarkt.

Man konzentriert sich auf Brecher, Schredder, Sieblösungen, Klassieranlagen und Haldenbänder. Geführt werden ausschließlich Premium-Marken. Im Mittelpunkt stehen unter anderem Powerscreen, Portafill und Telestack als irische Hersteller, Rubble Master aus Österreich, Franzoi aus Italien und CityEquip als deutscher Hersteller. Sie alle werden auf der bauma am Stand FN 1024/1 vertreten sein.

 

Qualität, die sich auszahlt

Das Programm von Kölsch und Christophel wurde über Jahrzehnte aufgebaut und immer wieder verfeinert. Nicht der niedrigste Anschaffungspreis, sondern Beratung, Qualität, Robustheit, Verlässlichkeit und Anwenderfreundlichkeit spielten stets die Hauptrolle. Ein Konzept, das heute aktueller ist denn je, denn nur so ist die erforderliche – und oft auch gesetzlich vorgeschriebene – Qualität der erzeugten Bau- und Zuschlagstoffe gewährleistet. Über die Aufbereitung mineralischer Baustoffe hinaus hat man sich mit der polnischen Marke Pronar bereits vor Jahren ein zweites Standbein geschaffen. Pronar ist Hersteller von Maschinen für die Zerkleinerung und Aufwertung von Grünabfällen, die Erzeugung von Humus wie auch die Zerkleinerung von Holz und Hausmüll.

 

Der CityTrak: Flüsterleiser Backenbrecher mit Spar-Appeal

Der CityTrak 7TX-Hybrid verdaut Aufgabengrößen von bis zu 700 x 500 mm, ist für einen Backenbrecher zurückhaltende 18,5 t leicht und mit einem 88 kVA starken, flüsterleisen CAT Antriebsaggregat der Stufe 3A ausgestattet. Das 7,7 m lange Abzugsband ist 800 mm breit. Der Verbrauch liegt in der Regel bei unter 10 l Diesel pro Stunde. Wer es lieber elektrisch mag, kann den CityTrak 7TX-Hybrid auch ans Stromnetz anschließen. Dank Ultraschallsensor ist er für den mannlosen Betrieb gerüstet. Der Transport erfolgt z.B. mittels 4-Achs-Tieflader.

 

Schwere Aufgaben, schnell klassiert: Die Portafill MR5X

Die neue Portafill MR5X wartet mit einem Hybridantrieb auf und ist mit einer um 38 % größeren Siebfläche von 3 mal 1,2 m ausgestattet. Das bewährt sich vor allem bei einer angestrebten zügigen Feinabsiebung. Der Aufgabetrichter fasst 4 m³ Aufgabematerial, die Trichterwände sind nach drei Seiten hin hydraulisch klappbar. Der Produktaustrag erfolgt über ein 2-3-Wege-Split-System, das bereits in der Standardversion verbaut ist. Das Oberdeck hat drei austauschbare, quer gespannte Schnellwechsel-Siebmaschen. Der Siebkasten kann mit einer Anhebung geordert werden, die den Siebwechsel erleichtert. Das 55 kW starke Deutz Dieselaggregat der Stufe V ist für die komfortable Wartung seitlich zugänglich. Der Verbrauch liegt bei 6 l Diesel pro Stunde. Die 16,5 t schwere Anlage verfügt über ein robustes Raupenfahrwerk mit Hochleistungsgetriebe.

 

Stark und kompakt: Grobstück-Siebanlage Portafill MR2

Entwickelt für kleine Betriebe und Baustellen ist diese hocheffiziente Grobstück-Siebanlage von Portafill. Ihre Ladebreite beträgt 3,7 m. Die Siebmaschine selbst misst 2.780 x 2.475 mm. Das Austragsband mit einer Breite von 1.000 mm ist schwerlastfähig. Der neu entwickelte, 55 kW starke Deutz Dieselmotor ist zertifiziert nach Stufe V und vorbildlich zugänglich. Ein einfaches 1-Taste-Start-Display erleichtert Inbetriebnahme und Bedienung.

 

Enormer Durchsatz, niedriger Verbrauch: Powerscreen Chieftain 1700X 2-Deck

Das passende Aufgabematerial vorausgesetzt, klassiert diese Siebmaschine in der 28 t-Klasse pro Stunde bis zu 500 t. Die Fraktionen werden über bis zu drei hydraulisch klappbare Austragsbänder ausgegeben. Der Aufgabetrichter verfügt über ein Fassungsvermögen von 7,5 m³, das Trichterabzugsband kommt mit einer Start-/Stopp-Funkfernsteuerung. Die Siebmaschine selbst misst 4,8 x 1,5 m.

Der 4-fach gelagerte Zwangshub-Siebkasten ist in der Lage, bei Bedarf gewaltige Punches ins Material einzuleiten, so stellt selbst extrem bindiges Material für diese Anlage kein Problem dar. Serienmäßige Energiequelle ist ein niedertourig laufender, sparsamer 102 kW starker Cat Dieselmotor, zertifiziert nach Stufe V. Das Hauptband lässt sich hydraulisch anheben, so können Siebe schnell gewechselt werden. Optional ist die Chieftain 1700X auch in einer Dual-Power-Ausführung verfügbar.

 

Telestack mit drei Haldenbändern am Stand: Elektrik ist Trumpf!

Mit drei elektrisch angetriebenen Bändern, alle mit dem Namens-Zusatz „ZERO“ versehen, ist Telestack am bauma Stand FN 1024/1 mit einem kleinen Ausschnitt aus seinem enormen Gesamtprogramm vertreten. Für Aufgabeleistungen von bis zu 1.000 t/h ausgelegt ist das Telestack Haldenförderband TCL1031 Zero. Eine bewährte Gitterrahmenkonstruktion gewährleistet das optimale Verhältnis zwischen Stärke und Gewicht. An der Aufgabeseite ist das Band teleskopisch höhenverstellbar, so lassen sich unterschiedliche Aufgabehöhen darstellen. Das Band weist, bei einer Breite von 1.200 mm, eine Länge von 31 m auf. Das transportierte Material darf eine Kantenlänge bis zu 300 mm aufweisen. Haldenhöhen von bis zu 12 m sind mit dem TCL1031 kein Problem, wobei das Haldenband selbst hydraulisch angehoben und gesenkt werden kann. Der abnehmbare Aufgabetrichter ist mit Hartmetall ausgekleidet. Kraftquellen des Bandes sind zwei 22 kW-Elektromotoren. Das FL6 Raupenfahrwerk ist für Schwerlast ausgelegt.

 

Der robuste Zweiwellenbrecher von Franzoi:  TAZ280

Dieser vollhydraulische Zweiwellenbrecher ist ebenso kompakt wie unverwüstlich. Der Aufgabetrichter ist kippbar, was die Beschickung mittels Radlader erleichtert. Vom 2,5 m³ fassenden Trichter aus wird das Material den zwei Zerkleinerungswellen mit einer Länge von 1.500 mm und einem Durchmesser von 700 mm zugeführt. In Verbindung mit einem 209 kW starken Stufe-V-Motor von Cummins werden im Brechraum Drehmomente von bis zu 210.000 Nm realisiert. Die Brechbalken sind hydraulisch verstellbar. Hochwertige Hydraulikpumpen und -motoren, ein robustes Austragsband in dreilagiger Ripstop-Qualität, das im Antrieb verbaute Planetengetriebe – alles am Franzoi TAZ280 vermittelt Funktionalität, Werthaltigkeit und Langlebigkeit.

Nach einer langen Phase ohne Messen und mit deutlich eingeschränkten persönlichen Kontakten, freuen sich die Mitarbeiter von Christophel und Kölsch ganz besonders auf die bauma 2022. „Gerade in den letzten drei Jahren waren wir mit dem Auftragseingang mehr als zufrieden. Aber die Beratung kam dabei oft zu kurz. Eine Messe wie die bauma eröffnet unseren Kunden die Chance, qualifizierte Gespräche zu führen und anspruchsvolle Aufgaben zusammen mit uns zu planen“, so Sean McCusker, Geschäftsführer der Jürgen Kölsch GmbH.

 

bauma: FN 1024/1

 

Text- und Bildmaterial: Kölsch

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