Geoplan Die Roh- und Baustoffbranche trifft sich in Europas größtem Basaltsteinbruch

Die 11. Steinexpo schloss mit einem positiven Ergebnis. Ziel des Veranstaltungsteams dieser Steinbruch-Demonstrationsmesse vom 23. bis 26.08.2023 war, nach dieser schweren Zeit die Besucherzahlen von 2017 (53.890) möglichst wieder zu erreichen – in der Realität wurde diese Erwartung übertroffen. Die offizielle Besuchszahl stieg demnach auf 61.700 (also plus 15 % gegenüber 2017).

Alles spricht demnach dafür, dass die 11. Demonstrationsmesse einen ganz besonderen Platz in der Chronik dieser seit 1990 im Dreijahrestakt durchgeführten Veranstaltung erhält – mit einer einzigen ungewollten Auszeit, aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2020 und dem Ausweichtermin 2021. Aussteller lobten die Qualität des Fachpublikums, die gute Messeorganisation und bestätigten zahlreiche Fachgespräche. Eine ganze Reihe davon mündete zudem in überraschend getätigten Geschäften.

 

Wenn der Inhalt die Zahlen spiegelt

Am Eröffnungstag war die Freude über den Messestart nach langer ungewollter Pause spürbar. Auch vielen der 305 Ausstellenden (gegenüber 293 im Jahr 2017) war die Freude dem Veranstalter zufolge deutlich anzumerken. Diese hatten im MHI-Steinbruch in Nieder-Ofleiden besonders an den drei ersten Messetagen die Möglichkeit, mit ihrer Kernzielgruppe ins Gespräch zu kommen. Nachdem das Organisationsteam der Steinexpo in den Wochen und auch Tagen vor Messebeginn aufgrund starker Regenfälle noch viel zu tun hatte, konnten sie und auch das Fachpublikum durch die gelungene Vorbereitung und Einsätze die Messetage bei Sonnenschein genießen. Die überraschend hohe Besuchszahl führte allerdings dazu, dass noch ein paar Sondereinsätze getätigt wurden, um weitere fünf Hektar Parkfläche zur Verfügung zu stellen.

Neben der allgemeinen Vorfreude auf große Maschinen wuchs die Messe nicht nur in dem Bereich großer Maschinen über sich hinaus. Das diesjährige Messe-Motto „Quarry Vision“ zeigte visionäre Beiträge verschiedenster Ausstellender, die in vielen Punkten zukünftig nicht mehr wegzudenken sein werden, wie natürlich das autonome Fahren, Elektromobilität oder die Möglichkeit, Maschinen aus der Ferne zu bedienen, wie es beispielsweise bei erhöhten Gefahrenlagen der Fall ist oder nach katastrophenverschuldetem unzugänglichem Gelände. Gemäß dem Grundprinzip der Steinexpo, Theoretisches erfahrbar zu machen, konnten diese innovativen Beiträge auch in Aktion erlebt oder sogar selbst vor Ort getestet werden. Und auch auf den Flächen der einzelnen Ausstellenden gab es wieder unzählige Möglichkeiten, die Maschinen live in Aktion zu sehen. 

Besonders das Fachpublikum nutzte diese Chance und wurde in vielen Fällen überzeugt. Auch wenn Verkäufe nicht in jedem Fall im Vordergrund standen, so lobten die befragten ausstellenden Marken die qualitativ hochwertigen Kundengespräche, die sie im Verlauf der Messe führen konnten. Das stach dem Veranstalter zufolge in den Nachfragen zum Messeverlauf besonders hervor. Ebenso wie die gute Organisation, die mehrfach ausdrücklich gelobt wurde, und auch der Zusammenhalt untereinander. 

 

Aktionismus der positiven Art

Einig sind sich alle Seiten auch darüber, dass kompetentes Zusammenspiel häufig mehr bringt als blinde Konkurrenz. Sicher auch ein Markenzeichen der Steinexpo, die nicht umsonst im Social-Media-Bereich den Hashtag #Steinexpocommunity geprägt hat. Auf der Gemeinschaftsfläche A wurden an den vier Messetagen erneut eindrucksvolle Demonstrationen diverser Bagger-Radlader-Muldenkipper-Kombinationen und verschiedener Spezialgeräte präsentiert, perfekt moderiert durch Raul Helmer. Interessierte beobachteten das Geschehen bequem von zwei Tribünen aus, die 280 Personen Platz und „Stadionatmosphäre“ boten, umringt von einigen der größten Marken der Branche. Erstmals gewährte eine zusätzliche LED-Videowand Blicke auf besondere Details der Steinbruch-Giganten. Sehenswert und nicht minder gigantisch waren in jedem Fall auch alle anderen individuellen Präsentationen von Baumaschinen, Bohrgeräten, Anbauwerkzeugen und Aufbereitungsanlagen namhafter Marken an den Ständen der Ausstellenden auf den übrigen Flächen B bis D. Die Einzigartigkeit der Steinexpo-experience spricht sich herum. Nicht umsonst lag auch ein Fokus der Demonstrationsmesse auf dem Thema Internationalisierung. So sprachen bei der offiziellen Pressekonferenz der Vizepräsident des chinesischen Unternehmens Mesda sowie der Produktmanager des in den USA gegründeten Unternehmens Twin Disc Inc. Und auch bei den Ausstellenden war die Internationalisierung spürbar, die mit 25 % jede vierte Ausstellungsfläche ausmachten und sich damit zur vorherigen Messe (2017 23,5 %) sogar noch erhöhten.

 

Die Latte liegt jetzt noch höher

Das Schlussergebnis unterstreicht einmal mehr die hohe Akzeptanz der Steinexpo im Markt. Ausdrücklich loben die Aussteller die Organisation und Flexibilität der veranstaltenden Geoplan GmbH. Professionell sorgte das Steinexpo-erprobte Aufbau- und Planungsteam der TU Clausthal in allen Messephasen für einen geordneten Ablauf der Messe. Messechef Dr. Friedhelm Rese erklärt in der noch frischen Rückbetrachtung auf die Steinexpo 2023: „Nach 6 Jahren bin ich unermesslich stolz und froh, was wir hier auf die Beine stellen konnten, trotz aller Schwierigkeiten für die Unternehmen in den letzten Jahren. Ich danke allen für das beständige Vertrauen in unser Messekonzept und den Besuchenden für ihre Aufmerksamkeit gegenüber unserem auf dem europäischen Festland einzigartigen Angebot.“ Im Ergebnis liegt die Latte für die 12. Steinexpo nochmals höher. Die Folgeveranstaltung wird in der Zeit vom 02. – 05. September 2026 im MHI-Steinbruch Nieder-Ofleiden stattfinden.

 

Textmaterial: Geoplan/Treffpunkt.Bau

Bildmaterial: siehe Bildquelle

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