Bauma China 2016 in Shanghai

Trotz der allgemeinen Konjunkturabschwächung und der Umbruchstimmung der Branche zog die Bauma China im November mehr als 170.000 Besucher aus 149 Ländern und Regionen an. Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Die diesjährige Bauma China wurde von den Besuchern äußerst positiv angenommen. Sie hat sich in 14 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und unterstreicht auch diesmal wieder ihre führende Rolle in Asien. Sie bot den Teilnehmern trotz der gegenwärtig ungewissen Situation gute Möglichkeiten zur Kommunikation in der Branche sowie zur Recherche von Produktinnovationen, Markttrends und möglichen Lösungen.“

Nach China waren die Top Ten der ausländischen Besucherländer und -regionen Korea, Russland, Malaysia, Thailand, Indien, Japan, Singapur, Taiwan, Indonesien und Australien – in dieser Reihenfolge. Michael Minsky, Group Marketing Manager Far East von Bauer Equipment (Shanghai) Limited, sagte: „Die Ergebnisse dieses Jahr sind wirklich gut. Neben den einheimischen Kunden konnten wir Kontakte zu Kunden auf Überseemärkten wie Australien, Korea, Thailand, Singapur, Malaysia, Dubai sowie Russland herstellen und erhielten viele Aufträge.“ Jing Chen, Director of President Office von Sany Heavy Industry, war ebenfalls sehr zufrieden: „Die Bauma China ist für uns die wichtigste Ausstellung. In diesem Jahr kamen viele Besucher. Die Anzahl der Besuche an unserem Stand hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroff­en.“

Die Bauma China 2016 nahm eine Gesamtausstellungsfläche von 300.000 Quadratmetern im SNIEC ein – das entspricht einer Fläche von rund 42 Fußballfeldern. Die Fachmesse zog 2.953 Aussteller aus 41 Ländern und Regionen an, was trotz der schwierigen Situation der Branche nahezu den Zahlen der letzten Veranstaltung entspricht. Von den insgesamt 2.953 Ausstellern kamen 70 Prozent aus China. Aus Sicht der Redaktion waren die größten Stände auf der Messe von der Wirtgen Gruppe, XCMG, Sany, Atlas Copco und Liebherr. Leider fehlten abermals führende Hersteller aus England, Japan und

den USA auf der Veranstaltung in Shanghai. Im Gegenzug konnten wir etliche täuschend ähnliche und vermeintlich „neue“ Hersteller finden. Maschinen mit Namen wie „Lovol“ oder „UCB“ und „LCB“ durften auf der Veranstaltung natürlich nicht fehlen. Für europäische Besucher ist vor allem der Besuch bei den kleineren Ständen interessant. So gab es immer wieder europäische Kunden, die containerweise Gummiketten, OEM-Ware, Zubehör wie LED-Lampen oder Bauwerkzeuge bestellten. Für denjenigen, der Absatzpotentiale dadurch generieren kann lohnt sich der Besuch in zwei Jahren zur nächsten Bauma China, die vom 27. bis 30. November 2018 in Shanghai stattfindet.

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