Abbruch-Arbeiten für Giganten

Die Firma Karl ist derzeit betraut mit dem Rückbau eines ehemaligen Raffinerie-Geländes in der Umgebung von Ingolstadt. Bei der Tiefenenttrümmerung des ca. 75 Hektar großen Areals konnten große Fundamente, die teilweise 2,50 m unter Wasser lagen, mit herkömmlichen Hydraulikhämmern bzw. -meißeln nicht geborgen werden. Deshalb entschied man sich bei der Firmengruppe Karl, den Fallgewichtshammer „Terminator“ der Marke Scankraft, vertrieben von Mörtlbauer Baumaschinen, zur effizienten Zertrümmerung einzusetzen.

Der Fallgewichtshammer besitzt im Gegensatz zu herkömmlichen Hammern eine gigantische Einzelschlagenergie. Er kommt zum Einsatz, wo normalerweise gesprengt werden muss, um die Struktur selbst von kompaktem Fels oder Beton bis in 4 m Tiefe zu zerstören. Das Fallbeil wird in Steinbrüchen eingesetzt, wo nicht gesprengt werden darf, oder zum Abbruch von extremen Fundamenten wie beispielsweise in Industrieanlagen und Kraftwerken aller Art. Bei der Bearbeitung durch den Hammer wird die Struktur des Betons zerstört, sodass sich Beton und Armierungseisen leichter voneinander trennen lassen. Da der eingesetzte Terminator ein Eigengewicht von 10,5 Tonnen besitzt, musste das Trägergerät entsprechend groß konzipiert sein. Da mindestens 85 Tonnen gefordert waren, setzte die Karl-Gruppe einen Komatsu PC 800 LZ mit 90 Tonnen Betriebsgewicht ein. Die zertrümmerten Teile wurden im Anschluss von einem Liebherr R974C rausgezogen.

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