Klöckner – Siebmaschinenhersteller überzeugt durch Flexibilität

„Das Ding ist Bombe.“ Uli Baumeister, Geschäftsführer des Unternehmens Baumeister Gartenbau formuliert es ziemlich direkt. Die noch im Dezember 2016 ausgelieferte Anlage „iSreen“ der Firma Klöckner überzeugt den Unternehmer auf ganzer Linie. „Wo es bei der 2015er früher noch zu Leistungseinbußen kam wenn das Material bindiger war, können wir jetzt auch bei Wind und Wetter Mutterboden auf 12 mm runtersieben.“

Die zum Patent angemeldete Anlage „iScreen“ hat zwei – und das ist neu – unabhängig voneinander arbeitende Siebdecks. Das erste Sieb ist als Kreisschwinger ausgeführt, um einen kontrollierten Materialfluss zu gewährleisten. Das zweite Siebdeck ist als Linearschwinger ausgeführt. „Wir halten nichts von halbgaren Lösungen“, so Geschäftsführer Alexander Klöckner. „Nachdem wir 2008 mit der KS 2015 in den Markt gegangen sind, kam es ziemlich schnell zu Nachbauten.“ Die aber, so Klöckner weiter, seien nun mal nicht mit der 2015 zu vergleichen. Insbesondere der Versuch auf kleiner Fläche drei Fraktionen zu realisieren zeige, dass ein Nachbau mit dem Versuch „noch einen drauf zu setzen, nur in die Hose gehen kann“. Da stecke keine eigene geistige Leistung dahinter, so Alexander Klöckner weiter. Entweder mache man es richtig oder gar nicht. „Einfach nur draufgucken und nachbauen, da hatten wir schon einige von“, erzählt der Maschinenbauer. „Irgendwann standen die klügeren von denen bei uns in der Fertigung und haben das Original bestellt.“ Weiter führt er aus, dass eine saubere Trennung über drei Fraktionen nur über eine vernünftige Separation erfolgen könne. „Ein Leitblech dazwischen ist Nonsens, vorne im Auslauf fällt wieder alles zusammen.“

Kundenfeedback fließt in die Entwicklung mit ein

Bei der „iScreen“ kann optional ein Förderband zwischen die zwei Auslauffraktionen gesetzt werden, welches die Mittelfraktion zur Seite weg transportiert. Das Überkorn wird über eine Frontplatte geführt, wo es direkt mit dem Bagger oder Radlader aufgenommen werden kann. So ist eine vernünftige Separation aller drei Fraktionen gewährleistet. Die Firma Baumeister jedenfalls zeigt sich zufrieden: „Der Mann hört zu und ist nicht sofort beleidigt, wenn Verbesserungsvorschläge aus der (Sieb-) Praxis heraus erfolgen“, so Uli Baumeister. Als die Firma Klöckner mit der Idee des „iScreen“ an Ihn herantrat konnte er aus seiner jahrelangen Erfahrung mit der KS 2015 wertvolle Ratschläge liefern. Es habe ihm imponiert, so Baumeister weiter, dass bei seinen Vorschlägen nicht sofort von „zu teuer“ oder „zu aufwändig“ die Rede war: „Die haben einfach losgelegt, da kann sich manch anderer Hersteller eine grosse Scheibe von abschneiden.“

Absetzer Multicar für kleinere Siebmengen

Eine weitere Neuentwicklung aus dem Hause Klöckner wurde im Januar 2017 ausgeliefert. Für die Firma Ginko Garten aus Coburg wurde nach zweijähriger Entwicklung eine für das Multicar optimierte Siebmaschine aus der KS x15 Baureihe fertiggestellt. Mittlerweile ist es sinnvoll auch kleine und kleinste Mengen vor Ort zu sieben. Häufig scheitert das aber an den beengten Verhältnissen, mit der Multicarversion.

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