Praxisnähe und Atmosphäre – beides überzeugt Besucher und Aussteller

Feuchtwangen. „Ich habe mir, als ich hierher gefahren bin, überlegt, was das Besondere ist an diesem ,BauMaschinenTag’. Warum kommen so viele Aussteller hierher und warum interessieren sich so viele Besucher dafür.“ Mit diesen Worten begrüßte Dipl.-Ing. Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Landesverband Bayerischer Bauinnungen (LBB),  die anwesenden Gäste sowie die Fachpresse zum Baumaschinentag 2018. Über 15.000 m² Präsentationsfläche standen den Ausstellern vom 20. bis zum 22. April auf dem Gelände der Bayerischen Bau-Akademie in Feuchtwangen zur Verfügung. Das Fazit: Die bayerische Messe überzeugt besonders durch ihre Nähe zum Besucher sowie ihre Praxis-Orientiertheit. „Der Baumaschinentag ist eine echte Veranstaltung aus der Praxis für die Praxis: Anpacken, Ausprobieren, Hand anlegen“, so Heinz Ehrmann, Leiter Maschinentechnik der Bayerischen Bau-Akademie.

Zum nunmehr fünften Mal begrüßte die Bayerische Bau-Akademie Fachbesucher und Aussteller in Feuchtwangen. Hersteller, Händler und Dienstleister präsentierten eine breite Palette an neuesten Baumaschinen des Hoch- und Tiefbaus, Bau- und Nutzfahrzeuge, Baugeräte und -werkzeuge, Spezialsysteme sowie das dazugehörige Angebot von Zulieferern und Dienstleistern. „Der Baumaschinentag 2018 bietet für Fachleute und Entscheider eine ideale Plattform, neue Entwicklungen in der Maschinenwelt zu erfahren“, so die Geschäftsführerin der Bayerischen Bau-Akademie, Dipl.-Ing. FH Gabriela Gottwald. Die Messe ist besonders beliebt, weil sich Interessierte direkt an oder auf der Maschine informieren und die Gelegenheit nutzen können, um sich im direkten Kontakt mit dem Hersteller auszutauschen. „Es ist wirklich toll, so eine relativ regionale Messe zu haben, bei der ich wirklich Zeit habe, mich mit den Maschinen zu befassen. Wo ich vielleicht auch mal bei der Rüttelplatte den Vorwärts- und Rückwärtspunkt ertasten kann, damit sie stillsteht. Das ist ein ganz wichtiger sicherheitstechnischer Aspekt, aber auch wichtig für die Bedienung insgesamt. Wie weit kann ich denn an ein Objekt heranfahren? Und das kann ich bei allen anderen Messen nicht und schon gar nicht im Internet. Das kann ich nur hier“, so Dipl.-Ing. Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Landesverband Bayerischer Bauinnungen (LBB). Abgerundet wurde die Messe durch Impulsvorträge. Ein Thema, das viele Aussteller und auch Besucher beschäftigte, war vor allem die Politik der aktuellen Bundesregierung bezüglich des Diesel-Fahrverbots.

„Das Geld, welches wir Unternehmer erwirtschaften, das nimmt uns der Staat schon, aber wie wir das in Innenstädten bewerkstelligen sollen, das bleibt dann uns überlassen. Zum Schluss fahren wir mit der Handkarre rein, weil unsere Fahrzeuge es nicht mehr können. Da sollte man halt ein gewisses Mittelmaß vertreten, mit dem jeder existieren und leben kann, so sehe ich das als mittelständischer Unternehmer zumindest“, erklärte Adolf Kugelmann, Bundesvorsitzender des Baumaschinen- und Geräteausschusses im Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB), und erntete mit dieser Aussage zustimmenden Applaus.

 

 

Text und Bilder: Gloria Schaffarczyk, Dieter Arl, Franz Nieberle

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