VW Touareg – Kraft, Komfort und keine Hemmungen

Feiner Gleiter, sportlicher Begleiter, zupackender Arbeiter – die Anforderungen an ein SUV der Oberklasse sind so vielfältig wie der (Berufs-)Alltag seiner Fahrer. Ein VW Touareg 3.0 TDI begleitete die Treffpunkt.Bau-Redaktion über mehrere Wochen beim Kilometerfressen auf der Autobahn, beim vergnüglichen Fegen über kurvige Landstraßen und beim Repräsentieren auf Firmenevents. Natürlich musste der Luxus-Volkswagen ebenfalls beweisen, dass er in jeder Situation die am Bau so wichtige Bodenhaftung bewahrt und auch vor schmutzigen Jobs nicht kneift.

286 PS und 600 Nm hat unser Testwagen unter der Haube. Das klingt nach Topmotorisierung, markiert beim aktuellen Touareg jedoch erst die goldene Mitte unter den Dieseln. TDI-Platzhirsch ist ein 4-Liter Achtzylinder mit 421 PS und 900 Nm Drehmoment – die Empfehlung für alle Fahrer, die das Vergnügen über die Vernunft stellen (dürfen). Das andere Ende der Selbstzünder-Skala besetzt der Einstiegs-V6 mit 3 Litern Hubraum und 231 PS sowie 500 Nm. Fürs sparsame Sologleiten von Termin zu Termin sicherlich genug, fürs souveräne Gespannziehen oder Expressetappen auf der Autobahn haben wir die zusätzlichen 55 PS und 100 Nm unseres Test-Touaregs gerne genutzt. Den Einstiegsdiesel gibt es ab 60.130 Euro, mit 286 PS werden mindestens 63.860 Euro fällig. Mehr PS für etwas weniger Geld bietet der derzeit einzige Benziner im Touareg: 63.505 Euro Grundpreis stehen für den 3.0 V6 TSI mit 340 PS in der Liste. Immer an Bord sind eine 8-Stufen-Automatik sowie der 4Motion-Antrieb aller Räder. Sämtliche Motoren erfüllen die aktuelle Emissionsnorm 6d-Temp.

Digitalisiertes Cockpit

Eine von vielen technischen Innovationen der neuen Touareg Generation ist das „Innovision Cockpit“. Dabei verschmelzen das 12-Zoll-Display der digitalen Instrumente und der 15-Zoll-TFT-Touchscreen des Top-Infotainmentsystem „Discover Premium“ zu einer neuen, digitalen Bedien-, Informations-, Kommunikations- und Entertainment-Einheit, die always-on, intuitiv steuer- und maximal individualisierbar ist. Das „Innovision Cockpit“ kommt nahezu ohne klassische Tasten, Schalter und Regler aus, nutzt sie aber dort, wo es sinnvoll ist – etwa für die intuitive Lautstärkereglung.
Der Mensch im Mittelpunkt
Über das „Innovision Cockpit“ stimmt der Fahrer auch die Assistenz-, Fahrdynamik- und Komfortsysteme auf seinen ganz persönlichen Geschmack ab; er personalisiert damit „seinen“ Touareg. Dabei öffnet sich eine Welt, in der sich der Fahrer und die Gäste an Bord nicht mehr auf den Wagen, sondern der Wagen auf sie einstellt. Wie ein Smartphone wird der Volkswagen eingerichtet und so auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt. Möglich wird das durch ein neues Höchstmaß vernetzter Systeme und Programme – gesteuert über digitale Oberflächen und das Multifunktionslenkrad.

Fusion neuer Assistenz-, Fahrdynamik- und Komfortsysteme

Der Touareg kommt mit dem größten Spektrum an Assistenz-, Fahrdynamik- und Komfortsystemen, das jemals in einen Volkswagen integriert wurde. Dazu gehören Technologien wie die Nachtsichtunterstützung „Nightvision“ (erkennt per Wärmebildkamera Personen und Tiere in der Dunkelheit), der „Stau- und Baustellenassistent“ (bis 60 km/h teilautomatisiertes Lenken und Spurhalten, Gasgeben und Bremsen), ein „Kreuzungsassistent“ (reagiert auf Querverkehr vor dem Touareg), eine aktive Allradlenkung (macht den Touareg handlich wie einen Kompaktwagen), eine neue Wankstabilisierung mit elektromechanisch gesteuerten Stabilisatoren, die „IQ.Light – LED-Matrixscheinwerfer“ (interaktiv per Kamera gesteuertes Abblend- und Fernlicht) und ein direkt in die Windschutzscheibe projiziertes Head-up-Display (Windshield Head-up-Display). Der Fahrer erlebt diese Systeme im neuen Touareg als eine Einheit. Sie sind einfach da – über ein neues, zentrales Steuergerät vernetzt –, um unbemerkt im Hintergrund zu arbeiten und das Reisen so sicher, komfortabel und intuitiv wie nie zuvor zu gestalten.

Unser persönliches Plus und Minus

Plus: Souveräne Fahrleistungen, Platz und Luxus satt, hoher Federungskomfort, herausragender Sitzkomfort, Vielzahl an Assistenzsystemen, Head-up-Display, konfigurierbare Anzeigen mit Memory-Funktion für mehrere Fahrer, hochwertiges Soundsystem
Minus: Keine ebene Ladefläche nach Umklappen der Rücksitzlehnen, sehr hohe Kosten, viele aufpreispflichtige Extras

 

Text und Fotos: Treffpunkt.Bau

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