Palfinger – 40 Millionen Euro für die Zukunft

„Die Covid-Krise bedeutet nicht, dass die Wirtschaft komplett stillsteht. Es ist wichtig, dass unsere Unternehmen in Österreich investieren. Deshalb freue ich mich besonders über diese Investition. Sie rettet Arbeitsplätze, schafft neue Arbeitsplätze und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit“, so Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Österreich, im Rahmen einer Online-Pressekonferenz der Palfinger AG Mitte Dezember.

Ende des Jahres 2020 hat sich die Österreichische Bundesregierung dazu entschlossen, die Covid-19 Investitionsprämie aufzustocken. Mit zehn förderfähigen Projekten in den Bereichen Standortstärkung, Ökologisierung und Digitalisierung partizipiert die Palfinger AG, einer der weltweit führenden Anbieter innovativer Kran- und Hebelösungen, an diesem Programm. Umgesetzt werden dabei zum Teil bereits geplante Investitionen wie der Ausbau des Standortes Lengau und der Bau des Ausbildungszentrums „PALFINGER Campus“. „Wir bündeln diese Investitionen zu einem großen wirkungsvollen Maßnahmenpaket, um kraftvoll aus der Krise zu kommen und die Herausforderungen der Zukunft gut vorbereitet zu meistern“, so Andreas Klauser, CEO der Palfinger AG.

 

Industriestandort stärken

„Gerade jetzt sind Investitionen der stärkste Treiber für den österreichischen Wirtschaftsstandort. Die Investitionsprämie wirkt unmittelbar für den Betrieb, erzeugt Nachfrage am angespannten Markt und schafft österreichische Jobs. Mit seiner Investition in die Zukunft stärkt Palfinger den Industriestandort Österreich und sorgt für einen starken Konjunkturimpuls“, so Schramböck.

 

Digitalisierung und Ökologisierung

Seit 1. September sind beim Austria Wirtschaftsservice (aws) rund 58.000 Anträge mit einem Investitionsvolumen von knapp 22 Milliarden Euro und einem Zuschussvolumen von etwa 2,4 Milliarden Euro eingereicht worden. Mehr als die Hälfte weist einen Digitalisierungs- oder Ökologisierungsaspekt auf und wird mit 14 Prozent gefördert, der Rest mit sieben Prozent. „64 Prozent der Anträge stammen von Kleinstunternehmen, 18,5 Prozent von Klein-, 9,8 Prozent von Mittel- und 7,7 Prozent von Großunternehmen“, führt Schramböck aus.

 

„Investieren, um den Wirtschaftsmotor auf Touren zu bringen“

Mehr als jeder vierte Antrag für die Covid-19 Investitionsprämie wird von oberösterreichischen Unternehmen gestellt (aktuell 14.300 oö. Anträge). Das bedeutet rund 640 Millionen Euro an finanziellen Mitteln zusätzlich, die investiert werden können. „Oberösterreich ist der Wirtschaftsmotor der Republik. Neben dem Oberösterreich-Plan ist die Investitionsprämie ein wichtiger Baustein, damit dieser Motor weiter auf Touren kommt. Mit Investitionen können wir gerade jetzt die Wirtschaft wieder in Schwung bringen, damit Arbeitsplätze und der Standort gesichert bleiben und wir gestärkt aus der Krise hervorgehen“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.

 

Ausbildung und Qualifizierung

Die Palfinger AG beschäftigt aktuell rund 11.000 Mitarbeiter an 35 Fertigungsstandorten. „Palfinger hat diese Investitionen schon vor der Krise geplant. Die Investitionsprämie ermöglicht es uns, dass wir jetzt mehr Projekte schneller umsetzen“, erklärt Klauser. Das bedeutet für die Region einen unmittelbaren Konjunkturimpuls mit Beginn der Arbeiten im Februar 2021. Der Ausbau des Standorts Lengau mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro sichert langfristig anspruchsvolle Arbeitsplätze und der Palfinger Campus garantiert zukunftsorientierte Ausbildungsmöglichkeiten. „Allein in den Campus investieren wir 3,7 Millionen Euro“, führt Klauser aus. „Wir schaffen 200 top ausgestattete Lehrplätze, die sich auf Digitalisierung und Softwareentwicklung sowie Industrie 4.0 konzentrieren. Wir richten eine neue Lehrlingswerkstatt für additive Fertigung, Assistenzsysteme und digitale Arbeitswelten ein. Wir gestalten die Zukunft.“

 

Zukunftsperspektive

„Palfinger folgt immer schon dem Grundsatz ,Aus der Region, für die Region‘. Mit dem Investitionsprogramm folgt das Unternehmen auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung“, betont Hubert Palfinger, Aufsichtsratsvorsitzender der Palfinger AG. „Indem wir die beste Ausbildung und besten Arbeitsplätze mit Per-spektive sichern, bieten wir Zukunft. Für unsere Mitarbeiter, ihre Familien, die Region und damit auch wieder für das Unternehmen.“

 

Text: Gloria Schaffarczyk

Bilder: Palfinger

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