IFAT 2022 // Treiber für Nachhaltigkeit

„Eine riesige Messe, geballter Wissenstransfer, Networking – die IFAT Munich 2022 war Inspiration pur und ist Treiber der nachhaltigen Transformation von Industrien und von klimaresilienten Kommunen“, so lautet das Fazit von Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, zur IFAT 2022. Ihm zufolge näherte sich die Messe mit 2.984 Ausstellern aus 59 Ländern und rund 119.000 Besuchern aus 155 Ländern dem Vor-Corona-Niveau.

Die IFAT, die vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 in München stattfand, gilt als eine der wichtigsten Plattformen für Umwelttechnologien. Sie beschäftigt sich nicht nur mit den Bereichen Wasser und Abwasser, sondern auch mit Abfall- und Sekundärrohstoffen. Zu diesen gehören beispielsweise Kommunaltechnik-Lösungen, Konzepte zum Umgang mit Schadstoffen, mobile und stationäre Bodenaufbereitungsanlagen sowie die gesamte Prozesskette des nachhaltigen Straßenbaus – hochrelevante Themen für die Bauindustrie.

Hohe internationale Beteiligung

„Die hohe internationale Messebeteiligung in dieser herausfordernden Zeit ist beeindruckend. Es ist schön zu sehen, dass die IFAT so stark zurück ist. Denn sie ist ein sehr wichtiger, nachhaltiger Motor für Kreislaufwirtschaft und die Umweltindustrie“, so Dr. Johannes F. Kirchhoff, Vorsitzender des Fachbeirats der IFAT Munich.

Geschlossene Kreisläufe im Fokus

Mehr Raum denn je nahm auf der Messe die Kreislaufwirtschaft ein. Bundesumweltministerin Steffi Lemke erklärte bei der Eröffnung: „Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft spart Primärressourcen, reduziert Abhängigkeiten und trägt maßgeblich zum Klima- und Artenschutz bei. Ich will mit meiner Politik dazu beitragen, die Kreislaufwirtschaft in allen Phasen ihres Zyklus zu stärken und den Umweltschutz zu einem interessanten Geschäftsmodell zu machen.“ Allein vier Sonderflächen widmeten sich der Kreislaufwirtschaft, beispielsweise bei Plastik und Baustoffen. Auch beim Wasser drehte sich alles um nachhaltige Nutzung und geschlossene Kreisläufe, zum Beispiel in der Industrieproduktion – und in Städten, die sich mit intelligentem Wassermanagement für extreme Trockenheit sowie Starkregen wappnen müssen. Die Messe zeigte die Technologien dafür und im Vortragsprogramm teilten mehr als 300 Experten ihr Wissen und es gab zahlreiche Live-Demonstrationen und geführte Lösungstouren.

China und Russland fehlen

Die IFAT Munich belegte alle 18 Hallen und einen Großteil des Freigeländes der Messe München, insgesamt 260.000 m². 2.984 Aussteller reisten aus 59 Ländern und Regionen (2018: 3.305/58) und rund 119.000 Besucher aus 155 Ländern und Regionen (2018: 142.472/162) an. Die Hälfte der Aussteller und Besucher kam aus dem Ausland. Im Vergleich zur Vorveranstaltung fehlte vor allem die starke Beteiligung aus China und Russland. Eine Start-up-Area versammelte 49 Start-ups aus 16 Nationen. 15 internationalen Gemeinschaftsstände aus Europa sowie Japan, Kanada, Südkorea und den USA stellten aus. Es reisten hochrangige Vertreter aus der Politik an, unter anderem aus Ägypten, Belgien und Malaysia, ebenso die Umweltminister von Brasilien und Singapur sowie zahlreiche internationale Delegationen.

Plattform für die Umweltindustrie

„Die IFAT hat ihre Strahlkraft für die Kreislaufwirtschaftsbranche nicht verloren und wird auch in Zukunft ihre Bedeutung als Weltleitmesse behaupten“, erklärt Max Köttgen, Vorstand von Remondis. „Ich bin sehr beeindruckt von der Größe der Messe, der Besucheranzahl und der einzigartigen Expertenplattform und freue mich, dass wir zahlreiche relevante Gespräche mit Kunden und Partnern führen durften“, sagt Anja Eimer, Leiterin des globalen Wassergeschäftes bei Siemens.

Statement Iveco

Martin Kemter, Leiter Aufbauherstellermanagement Iveco Magirus AG: Wir haben uns entscheiden, diesmal ein sehr breites Spektrum an aufgebauten Fahrzeugen zu zeigen. Als Full-Range-Anbieter möchten wir alle Baureihen vorstellen vom 3,5-Tonner bis hoch zum 40-Tonnen-Lkw. 15 Fahrzeuge – angefangen beim Daily über den Eurocargo hin zu S-Way und X-Way – haben wir am Stand und damit Vertreter aller Modellreihen von Iveco. Ein absoluter Hingucker steht in der ersten Reihe unseres 750 m² großen Messestands: der X-Way Abrollkipper mit Ladekran auf einem 6×2-Fahrgestell und 28 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Ebenfalls als Publikumsmagnet auf der IFAT entpuppt sich das ultimative kommunale Fahrzeug von Iveco: der Eurocargo 4×4 Dreiseitenkipper mit 15 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und Quersperren an Vorder- und Hinterachse für jederzeit hervorragende Traktion im anspruchsvollen Ganzjahreseinsatz.
Neben den Fahrzeugen stehen auch die unterschiedlichen Antriebstechnologien im Fokus unserer Präsentation auf der IFAT, wobei wir einen besonderen Schwerpunkt auf den CNG- bzw. LNG-Antrieb legen. Die Iveco Fahrzeuge mit Gasantrieb sind in wesentlichen Punkten baugleich zu den Diesel-Modellen und damit voll kompatibel zu sämtlichen Aufbauten. Das macht es für die Aufbauhersteller sehr einfach und wirtschaftlich, Iveco CNG-/LNG-Fahrzeuge aufzurüsten. Entsprechend breit ist das Angebot für alle denkbaren Anwendungen. Letztlich profitieren die Kunden von unserem Konzept, das es ermöglicht, ohne irgendwelche Einschränkungen auf den hinsichtlich Kosten und Umweltbilanz sehr vorteilhaften Gasantrieb umzusatteln. Mit über 800 öffentlichen CNG-Tankstellen in Deutschland ist die Treibstoffversorgung flächendeckend gesichert und an rund 80 Prozent dieser Tankstellen steht bereits Bio-CNG zur Verfügung. Und – von zunehmender Bedeutung: Da Bio-CNG lokal produziert wird, unterliegen der Preis und die Verfügbarkeit nicht den extremen Schwankungen, die wir in letzter Zeit bei Erdöl und Gas auf dem Weltmarkt erleben.
Besonders stolz sind wir auf ein Pilotprojekt zusammen mit einem Großkunden aus der Abfallwirtschaft. Er betankt seine Iveco Lkw-Flotte mit selbst produziertem CNG aus Biomasse und transportiert Bioabfälle, aus denen wiederum der wertvolle Energieträger gewonnen wird. Damit ergibt sich ein geschlossener Bio-CNG-Kreislauf, dessen CO2-Bilanz in der Gesamtbetrachtung jeden E-Antrieb meilenweit schlägt.

Statement Gremac

Florian Marks, Vertriebsleiter Deutschland, Wolfgang Müller und Marc Bugl, Geschäftsführer Gremac: Als Gründer von Gremac bringen wir seit 2019 kompakte Trommelsiebmaschinen in mittlerweile drei Typen von 1,5 bis 3,5 Tonnen auf den Markt. Durch langjährige Branchenerfahrung wussten wir beim Schritt in die Selbstständigkeit, was der Markt verlangt und füllen eine bislang unbesetzte Nische aus. Unsere Maschinen sind sehr kompakt, leicht zu bedienen, einfach per SUV zu transportieren und – das zeichnet uns aus – besonders langlebig und leistungsstark. Auf hochwertige Konstruktion für den anspruchsvollen Dauereinsatz legen wir besonderen Wert, so sind zum Beispiel bei all unseren Maschinen der Rahmen und materialführende Teile feuerverzinkt, produziert wird in Bayern.
Wir bieten Spitzenklasse in der Kompaktklasse – das kommt bei den Kunden hervorragend an. Die eZero, unsere Kleinste mit 1,5 Tonnen, erreicht Durchsatzleistungen von < 50 m³/h. Die e2+, mit 3,5 Tonnen und 3 Metern Sieblänge unsere größte Anlage, schafft < 75 m³/h. Dabei sind die Maschinen äußerst genügsam, ein normaler 400-Volt-Stromanschluss ist ausreichend. Steht kein Strom zur Verfügung, springt unser Gremac ePack ein, dessen Akkus lokal emissionsfreie Energie für einen stundenlangen, angenehm leisen Betrieb liefern. Ebenfalls erhältlich ist ein abgestimmtes Stromaggregat, das bequem in einem Schubfach der Siebanlage untergebracht werden kann.

Statement Tracto-Technik

Stefan Schmitz, Trenchless Development Manager Tracto-Technik: Als weltweit agierender Maschinenhersteller sind wir auf der IFAT, um die grabenlosen Bauverfahren noch weiter publik zu machen. Mit unserem Messeauftritt sprechen wir insbesondere Entscheider aus dem kommunalen Bereich sowie Netzbetreiber an. Ziel ist es, die grabenlosen Bauverfahren mit ihren zahlreichen Vorteilen hinsichtlich Ökonomie und Ökologie fester in den Köpfen zu verankern. Noch immer kommen grabenlose Bauverfahren viel zu selten in Ausschreibungen zum Zug. Ob im Trink- oder Abwasserbereich, beim Glasfaserausbau oder beim Verlegen von Gasleitungen – wir präsentieren unsere Technologien und auch unser Know-how in allen Segmenten.
Tracto als Komplettanbieter bedient die gesamte Bandbreite der grabenlosen Bauverfahren. Von der kleinen Erdrakete bis zum großen Spülbohrgerät können wir Kunden aus einer Hand beliefern. Mit Technik von Tracto können Rohre von 4 Zentimetern bis 4 Meter Durchmesser grabenlos verlegt werden. Nicht nur für den Trassenneubau zeigen wir Lösungen – mit dem statischen oder dynamischen Berstverfahren werden in bestehende, undichte oder marode Altrohre komplett neue, vollwertige Rohre eingezogen und so wieder wirtschaftlich nutzbar gemacht.
Grabenlose Verfahren offerieren, das zeigen Studien, 20 bis 40 Prozent Einsparpotential gegenüber herkömmlichen offenen Verfahren. So entfällt beispielsweise die komplette, oft sehr aufwendige Wiederherstellung der Oberfläche beim Einsatz unserer Technik, was nicht nur immens Zeit und Kosten spart, sondern auch ökologisch verträglich und absolut sinnvoll ist. Tausende Lkw-Ladungen mit Aushub bei einem einzigen Großprojekt fallen schlicht nicht an, da beim grabenlosen Verfahren der Boden nicht aufgerissen wird. Hier wird lediglich eine Start- und eine Zielgrube benötigt. Weltweit hochgerechnet, ist die mögliche CO2-Ersparnis enorm, wenn mehr Entscheider für grabenlose Verfahren votieren. Wir sind hier, um das nötige Bewusstsein bei den Verantwortlichen zu schaffen.

Doppstadt Umwelttechnik

Moritz Müller, Produktmanager Doppstadt Umwelttechnik: Auf der IFAT präsentieren wir unter anderem neue Werkzeuge und Anbaugeräte für unser Multitool Metheor. Dank seiner Modularität lässt sich der Einwalzenzerkleinerer unkompliziert an vielfältige Anforderungen anpassen und erreicht eine hohe Flexibilität hinsichtlich Aufgaben- und Materialspektrum. Er bedient die vielfältigen Anforderungen unserer Kunden effizient und wirtschaftlich. Zum Einsatz kommt der Zerkleinerer beispielsweise bei der Aufbereitung von Gewerbe- und Bioabfall, Bauschutt, Altholz sowie Sperrmüll. Der Einwalzenzerkleinerer kann dazu mit unterschiedlichen Zähnen in den Größen S, M und L sowie Gegenschneiden in verschiedenen Varianten ausgestattet werden. Als Neuheit auf der IFAT zeigen wir eine Walze speziell für die Verarbeitung von Bauschutt. Noch flexibler agieren können Kunden dank der neu verfügbaren Anbaugeräte für den Metheor. Der Zerkleinerer lässt sich ab sofort wahlweise mit einer Doppeltrommel, einem Spiralwellen- oder Sternsieb, einem Windsichter oder einem Magneten zu einer kompakten Aufbereitungslösung kombinieren. Alle Anbaugeräte sind innerhalb weniger Minuten wechselbar. Zudem bieten wir vielfältige Ausstattungsoptionen für den Metheor an. So ist der Zerkleinerer unter anderem in einer Variante mit Hakenlift oder Kettenfahrwerk erhältlich. Zudem können Anwender zwischen einem Diesel- oder Elektroantrieb wählen. Auch für das Bedienpersonal bietet der langlebige Zerkleinerer vielfältige Vorzüge. Das Zerkleinerungssystem lässt sich innerhalb von 45 Minuten umrüsten, sodass neue Materialströme verarbeitet werden können. Der effiziente Direktantrieb ermöglicht eine präzise regelbare Leistung und einen störungsfreien Betrieb.

Statement Schwing-Stetter Gruppe

Jens Heinrich, Leiter Marketing International Schwing-Stetter Gruppe: Das Highlight der IFAT ist der neu entwickelte ‚BioShifter‘. Er übernimmt innerhalb der Prozesskette in der Biogasanlage die Aufgabe, die in Schredder und Siebtrommel ausbereitete Biomasse über Rohrleitungen zum Fermenter zu befördern. Schon 1961 hatte Friedrich Wilhelm Schwing das S-Rohr als Ausprägung einer Rohrweichenpumpe zum Patent angemeldet. Es zeigte sich aber, dass der ebenfalls von Schwing entwickelte ‚ROCK‘-Schieber für den Transport von Beton oder anderen homogenen Medien Vorteile gegenüber dem S-Rohr besitzt. Schwing hat sich dem Thema als Erfinder des S-Rohrs nun erneut angenommen und mit der jahrzehntelangen Erfahrung beim ‚ROCK‘-Schieber das S-Rohr völlig neu gedacht. Heraus kam eine moderne Rohrweichenpumpe, die speziell für die Förderung von Biomassen mit einem hohen Störstoffanteil prädestiniert ist.
Der ‚BioShifter‘ wird mit einer bewährten Zweizylinder-Kolbenpumpe je nach Anwendung in verschiedener Länge und Durchmesser kombiniert und umfasst die Vorteile des ‚ROCK‘-Schiebers bei geringem Verschleiß, einfacher Wartung und geringer Störanfälligkeit. Der ‚BioShifter‘ lässt sich vergleichsweise einfach warten: Der vordere Teil des Trichters kann weggeklappt werden und ermöglicht somit einen einfachen Zugang von vorne und erspart darüber hinaus den Abbau der vorgelagerten Förderschnecke.
Weltweit werden etwa ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen. In Deutschland landen jährlich zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, das sind mehr als 50 Prozent aller produzierten Lebensmittel in Deutschland – durchschnittlich etwa 313 kg pro Sekunde. Unser Ziel ist es, mit dem neuen ‚BioShifter‘ einen großen Betrag zu leisten, um die gebundene Energie, die in überlagerten Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen steckt, effizienter zu pumpen, den CO2 Abdruck zu verringern und damit die Abhängigkeit von fossilem Erdgas langfristig zu verringern. Die Bio-Methanisierung und das Einspeisen ins heimische Erdgasnetz hat im Zuge des Ukraine-Russland Konfliktes enorm an Bedeutung gewonnen, um Deutschland unabhängiger von externen Gasquellen zu machen.

Statement Schlei & Birkert Group

Benedikt Birkert und Sandor Schlei, Geschäftsführer Schlei & Birkert Group, und Bernd Pfisterer, Assistent der Geschäftsführung: ‚Volle Power für den Service!‘ ist unsere Messe-Message zur IFAT. Wir widmen uns voll und ganz der Reparatur, Wartung, Instandsetzung und dem Verschleißschutz für Brech- und Siebanlagen sowie Umwelttechnik. Unsere Position als Reparaturzentrum für Aufbereitungs- und Recyclinganlagen in Deutschland bauen wir konsequent aus. Den Vertrieb von Brech- und Siebmaschinen sowie von Recycling- und Umwelttechnik stellen wir im Gegenzug komplett ein. Das lief sowieso nur nebenbei und kostete wertvolle Zeit, die wir sinnvoller in unsere Kernkompetenz stecken: den herstellerübergreifenden Rundum-Service für Aufbereitungs- und Recyclinganlagen.
Zahlreiche Gespräche auch hier auf der Messe bestätigen: Was wir bieten, ist einmalig. Wir decken das komplette Spektrum an Serviceleistungen für Aufbereitungs- und Recyclinganlagen ab – für alle Fabrikate und weltweit. Wir beherrschen die komplette Bandbreite an Arbeiten – nicht nur Verschleißschutz, sondern auch Reparatur und Instandsetzung von Hydraulik, Elektronik, Getriebe, Stahlbau bis hin zur Generalüberholung und der Anfertigung von Ersatzteilen. Auch eine Motoreninstandsetzung betreiben wir. Unser Ziel war von Anfang an, jede Anfrage, egal ob Standard oder schwierig, kompetent und zügig bearbeiten zu können – und das haben wir erreicht. Sämtliche Serviceleistungen rund um Aufbereitungs- und Recyclinganlagen bieten wir im eigenen Haus. Damit stehen wir branchenweit ziemlich alleine da. Es klafft im Servicebereich eine gewaltige Angebotslücke auf dem Markt. Daher ist unser Know-how buchstäblich Gold wert, wenn das teure Gerät stillsteht und die schnell herbeigerufenen Techniker an der Fehlersuche scheitern. Solche Fälle häufen sich, es fehlt entschieden an Personal mit spezifischem Fachwissen, das die komplexen, großen Maschinen in- und auswendig kennt. Das Problem betrifft nicht nur den heimischen Markt, wir werden zunehmend öfter zu dringenden und komplizierten Einsätzen rund um den Globus gerufen. Immer mehr Hersteller und Händler nehmen unsere Leistungen in Anspruch und schließen Serviceverträge mit uns ab. Um schneller helfen zu können, haben wir nicht nur in unsere 3.000 m² große Werkstatt, in unseren Maschinen- und Fuhrpark sowie in die Lagerhaltung investiert, sondern uns auch personell verstärkt. Bernd Pfisterer unterstützt uns vom Büro aus bei der Abwicklung der Aufträge, so dass wir beide und unsere Servicemitarbeiter unsere ganze Kraft und über 35 Jahre Branchenerfahrung den Kunden vor Ort zur Verfügung stellen können.

Statement Aquaco

Michel Gadron, Technische Beratung, Stephan Hattebuer, Technische Beratung, Hans Kamphuis, Geschäftsführer, Willie Koenders, Technische Beratung, und Nizar Kabthani, Technische Beratung: Bei den Fachbesuchern hat insbesondere das von Aquaco weiterentwickelte Verfahren, staub- und geruchsbindende Zusatzstoffe in mobile und festinstallierte stationäre Beregnungs- und Bedüsungstechnik und -anlagen einzubringen, großen Anklang gefunden. Unsere Zusatzstoffe wie RDS-100 werden z. B. direkt mit Wasser vermischt und mit autarken oder semi-autarken mobilen Staubbindemaschinen oder festinstallierten Bedüsungsleisten oder Regnern ausgebracht. Dieses umweltfreundliche Verfahren garantiert eine effektive Staub- und Geruchsniederschlagung bei reduziertem Wassereinsatz. Flugstaub und Geruchsbeeinträchtigungen werden verringert oder ganz vermieden, eine ökologisch relevante Wasserersparnis von bis zu 80 % ist möglich. Unsere biologisch abbaubaren Zusatzstoffe können auf Freiflächen aufgebracht oder direkt in Produktions-, Transport-, Recycling- und Lagerungsprozesse etc. eingebracht werden. Das Verkrustungsmittel Aquaco Crust ist bestens geeignet, Materiallagerstätten, Verfahrwege und Produktionsvorgänge auf ein Minimum an Staubentwicklung zu reduzieren – ganz im Sinne gesetzgeberischer Umweltauflagen wie z. B. der TA Luft.
Autarke und bei Bedarf versetzbare Versorgungseinheiten in kompakter Container-Bauweise, ausgestattet mit Wassertanks und/oder Fremdwasseranschlüssen, intelligenten Steuerungen, Pumpen, Filtern, Ventilen etc. ermöglichen eine situativ anpassbare, vollautomatische Staub- und Geruchsbekämpfung. Aquaco vertreibt die gesamte Produktpalette der Spraystream Staubbinde-Lösungen – von der mobilen Standard-Staubbindelösung bis zu individuell auf Kundenanforderung zugeschnittenen festinstallierten Anlagenkonfiguration. Unsere Anlagentechnik ‚Staubbindung mit Trockenschaum‘ ist auch in Langzeitmiete verfügbar und glänzt mit zahlreichen Vorteilen. An erster Stelle stehen die hohe und langanhaltende Staubbindung durch bindende Wasserzusätze und der um bis zu 80 % reduzierte Wasserverbrauch. Aquaco Zusatzstoffe sind bis zu zehnmal effektiver als reines Wasser, was einen geringen Wassereintrag in Materialströme/-prozesse, Anlagen oder Gelände bedeutet. Unsere Zusatzstoffe sind leicht wasservermischbar und umweltfreundlich. Alle Lösungen sind zu 100 % biologisch abbaubar. Die krustenbildenden Additive sind bis zu 30 Tage aktiv und wirken staubstabilisierend und -absorbierend. Sie sind auch mit mobilen Staubbindemaschinen ausbringbar.

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