Pneuhage hilft bei De‐minimis Reifenförderung

Pneuhage hilft bei De‐minimis Reifenförderung

Auch 2023 gibt es für den Einsatz von bestimmten Neureifen sowie von runderneuerten Reifen Fördergelder aus dem De‐minimis‐Programm des BALM (Bundesamt für Logistik und Mobilität). Damit werden Unternehmen im Güterkraftverkehr belohnt, die sogenannte „überobligatorische Maßnahmen“ treffen, welche die Sicherheit im Straßenverkehr mit schweren Nutzfahrzeugen erhöhen und den Umweltschutz verbessern. Eine Antragsstellung ist ab sofort möglich. Doch gilt es bei der Auswahl der passenden Reifen einiges zu beachten. Die unabhängige Pneuhage Gruppe hilft dabei, aus dem sich stetig weiterentwickelnden Angebot die förderfähigen Reifen auszuwählen und die Anträge fachgerecht einzureichen.

Die Antragsfrist läuft bis Anfang Oktober 2023. Doch erfahrungsgemäß sind die Fördergelder bereits vorher aufgebraucht. Für welche Reifen mit welchen Merkmalen auf welchen Achsen sich jeweils die Fördertöpfe öffnen, weiß Volker Mai, Verkaufsleiter Lkw‐Reifen bei den Pneuhage Reifendiensten. „Mit der Bekanntgabe der Antragsfristen starten wir jeweils direkt mit der Beratung unserer Fuhrparkkunden“, erklärt Volker Mai, Verkaufsleiter Lkw‐Reifen. „Neue Reifen sind zum Beispiel zwischen 30% und 80% der zuwendungsfähigen Ausgaben förderfähig, abhängig von ihrer Klassifizierung in Bezug auf Geräuschentwicklung und Rollwiderstand. Runderneuerte Reifen werden pauschal mit 50% gefördert. Dazu kommen jeweils 100% der Kosten für Montage und Montagehilfsstoffe. Die Förderung kann auf den Kaufpreis, aber auch auf Miet‐ und Leasinggebühren angerechnet werden.“ Zuwendungsberechtigt für die De‐minimis‐Förderung sind Unternehmen, die Güterkraftverkehr im Sinne des § 1 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) durchführen sowie Eigentümer oder Halter von ausschließlich für den Güterkraftverkehr auf öffentlichen Straßen bestimmten Nutzfahrzeuge mit zulässigem Gesamtgewicht von mindestens 7,5 Tonnen.
„Seine Reifen gefördert zu bekommen, ist nur die eine Seite der gesparten Geldscheine“, betont Volker Mai. „Auf der anderen Seite ist es trotzdem wichtig, einen sicheren Betrieb ohne Ausfälle sicherzustellen. Reifenmarke und Profil müssen sowohl zum Fahrzeug als auch zum Einsatzzweck passen. Als unabhängige Unternehmensgruppe mit eigenem Großhandel haben wir den Vorteil, dass wir eine große Vielfalt an bewährten Reifenmarken mit förderfähigen Produkten auf Lager haben.“
Im Sinne der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung achtet man bei Pneuhage darüber hinaus darauf, dass sich die Neureifen für eine anschließende Runderneuerung eignen. In den vier eigenen Produktionsstätten erhalten dann rund 100.000 abgefahrene Lkw‐Reifen ein neues Leben. Und auch dieses ist dann wieder förderfähig einsetzbar.

 

Text- und Bildmaterial: Pneuhage

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