HYDREMA // Dänischer Botschafter zu Besuch bei HYDREMA

Die 70igste NordBau hatte in diesem Jahr noch ein besonderes Jubiläum zu feiern. Seit 50 Jahren besteht nun die Partnerschaft zum Nachbarland Dänemark. Ein Grund mehr also, dass der dänische Botschafter, Thomas Østrup Møller, zusammen mit seinem Referenten für Handel und Wirtschaft, Tobias Meiklokjes Staerbo, auch den dänisch-deutschen Hersteller HYDREMA besucht.

„Wir waren über den unverhofften königlichen Besuch durch den dänischen Botschafter sehr erfreut“, bestätigte Vertriebsleiter Martin Werthenbach, der bei der Gelegenheit auch etwas über die Produkte erzählen durfte. Allerdings musste er gar nicht viel erzählen, denn der Botschafter bestätigte selbst, dass man den einzigen dänischen Baumaschinenhersteller, sehr deutlich auf den Baustellen in Dänemark wahrnehmen kann. Der Botschafter nutzte aber gleich auch die Möglichkeit, um einmal selbst in einem HYDREMA zu sitzen. Sein Fazit: „Die Kabine ist aber sehr groß. Das ist ja fast bequemer als in meinem Dienstwagen.“

Diese Tatsache ergibt sich aus der Struktur der dänischen Kunden, konnte uns dann Martin Werthenbach, verantwortlich für den Vertrieb in Deutschland, näher erläutern: „In Dänemark sitzen die Bauunternehmer noch überwiegend selbst in der Maschine. Somit ist der Anspruch unserer Entwicklung, sowohl dem Baggerfahrer zu entsprechen, der eine leistungsstarke Maschine haben will, aber auch dem Unternehmer, der aus seinem verdienten luxuriösen Dienstwagen aussteigt und auf Komfort in seiner Arbeitsmaschine nicht verzichten will. Wir bedienen also schon immer einen baumaschinenfahrenden Unternehmer, der Leistung, Effizienz und den Return on Investment in der Gesamtheit betrachtet. Denn bei uns sind der Baggerfahrer und der Unternehmer immer ein und dieselbe Person. Wir können also weder im Komfort noch in der Effizienz der Maschine Einsparungen berücksichtigen. Der HYDREMA ist eben die Maschine ohne Kompromisse.“

Werthenbach begründet außerdem den Anspruch ein Premiumhersteller zu sein: „Wir haben eine maximal hohe Eigenfertigungstiefe. Es sind nur wenige Komponenten, wie Motor, Hydraulikpumpen und Getriebe, die wir von namhaften Herstellern, wie ZF, BOSCH-REXROTH, oder CUMMINS beziehen. Alles andere wesentliche an der Maschine machen wir selbst. Der Bau der Hydraulikzylinder, die optimal mit den Pumpen abgestimmt sind, der massive Stahlbau, den wir auch in unseren Militärmaschinen verwenden, die Kabine, sogar den Kabelbaum, all das stellen wir selbst her.“

Warum sich ein so teures Produkt doch mehr und mehr am Markt durchsetzt, wollten wir dann noch wissen. Auch darauf hat Werthenbach eine Erklärung: „Gute Produkte finden immer Ihre Kunden. Die HYDREMA – Maschinen haben ihre Alleinstellungsmerkmale, die sie auszeichnen. Zwar konnten gerade im Baggerbau die Marktbegleiter immer mehr und mehr von unserem Konzept übernehmen und sich so angleichen, aber es bleibt noch heute der gewisse Unterschied bestehen. Das Gesamtkonzept eines HYDREMA bleibt einzigartig. Wenn ich das so sage, ist das keine Arroganz, sondern wird uns ganz einfach immer wieder bestätigt durch zahlreiche Aussagen von Kunden. Ich höre unseren Kunden auf Messen immer sehr genau zu und sie bestätigen mir mit ihren Erlebnissen, dass unsere Maschinen einfach ihren eigenen Charakter haben, der in der Leistung sehr deutlich den Wettbewerb übertrumpft. Und da wir ja keine Marktverdränger sind, sondern mit unserer kleinen Serie eher nur punktuell im Markt in Erscheinung treten, genießen wir auch die wohlwollende Anerkennung unserer Marktbegleiter. Dass ein Händler unsere Marke zusätzlich vertritt, wird von seinem Hauptlieferanten in der Regel akzeptiert, denn er weiß, dass der HYDREMA kein Wettbewerb, sondern eher ein spezielles Produkt ist.“

 

Text + Bildmaterial:  HYDREMA 

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