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AiV // Anhänger richtig warten und erweitern
Schwere Ladungen, Einsatz in unwegsamen Geländen, ständig auf Achse – in der Regel sind Anhänger ständig extremen Belastungen ausgesetzt. Damit diese über Jahre hinweg sicher und zuverlässig ihren Zweck erfüllen, ist es wichtig Anhänger regelmäßig zu warten. Auf diese Fristen und typischen Verschleißteile gilt es dabei besonders zu achten.
Je nach Nutzung werden manche Anhängerkomponenten stärker beansprucht als andere. Dazu gehören beispielsweise Bremsbacken, Bremstrommeln und Bremsseile, Radlager und Federungen, Auflaufdämpfer und Handbremshebel oder auch die Reifen. Diese sollten sehr regelmäßig überprüft werden, das heißt, spätestens alle 12 Monate, jedoch am besten alle 5.000 Kilometer. Desweiteren müssen Anhänger mit einem Gewicht bis 3.500 kg alle 2 Jahre zum TÜV, wo ein auf Anhänger spezialisierter TÜV-Prüfer auch die Verschleißteile genau unter die Lupe nimmt.
Sicherheit geht vor
Daneben gilt außerdem den Achsen eine erhöhte Aufmerksamkeit, schließlich tragen diese das volle Gewicht des Anhängers. Das gilt auch für die Beleuchtung bzw. die Elektronik, damit die Anhänger im Dunkeln, beim Abbiegen, Bremsen oder beim Be- und Entladen jederzeit gut sichtbar sind. Eventuelle Reparaturen sollte hier unbedingt ein Profi vornehmen. Am besten findet man eine Werkstatt mit einem großen Lager, die alle Ersatzteile vorrätig hat. So vermeidet man längere Ausfallzeiten. Zur Wartung gehört übrigens auch die Reinigung: Schmutz und Baustoffreste können nicht nur unschöne Gerüche und Verfärbungen am Anhänger oder der Ladung hervorrufen. Harte Verkrustungen, wie etwa durch getrockneten Schlamm, gefährden unter Umständen auch die Verkehrssicherheit. Hochdruck- oder Dampfreiniger erledigen das unliebsame Putzen zum Glück meist schnell.
Achtung Umnutzung – Anhänger korrekt erweitern
Manchmal ändern sich die Anforderungen an den Anhänger, etwa die Art der Ladung, die Einsatzgebiete oder die grundsätzliche Funktion. Dann sind unterschiedliche Aufbauersatzteile nötig, wie zusätzliche Stützräder, neue Zugkupplungen oder andere Deichseln. Empfehlenswert sind für den Aufbau sind erfahrene Full-Service-Anbieter wie die AiV, die von der Inspektion über Reparaturen und Aufbau bis hin zum TÜV alle Dienstleistungen und Produkte anbieten. Das hat den Vorteil, dass Anhängerbesitzer zum einen nur eine einzige Anlaufstelle aufsuchen müssen und zum anderen garantiert guten Service erhalten.
Text und Bildmaterial: AiV
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