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OstBau // OstBau 2025: Messeformat auf Erfolgskurs
Über 1.400 Kilometer legte das Treffpunkt.Bau-Team in zwei Tagen zurück, um sich ein Bild von der diesjährigen OstBau zu machen: Vom 22. bis 24. Mai wurde das Gelände der Hoffmann Baumaschinen GmbH im brandenburgischen Bernau OT Börnicke erneut zum Hotspot der nordostdeutschen Bauwirtschaft. Statt nüchterner Produktpräsentationen setzte die Veranstaltung auf Live-Demonstrationen und persönlichen Austausch – ein Konzept, das bei Ausstellern wie Besuchern gleichermaßen gut ankam.
Auf 40.000 m² präsentierten knapp 100 Aussteller ihre Neuheiten. Gezeigt wurden unter anderem Abbruchroboter, hydraulische Brechanlagen, Hebetechnik sowie digitale und mobile Lösungen für die Baustelle. Zahlreiche namhafte Hersteller und Anbieter – darunter auch Branchengrößen wie Bomag, Wirtgen, MAN Truck & Bus, Volvo Trucks, Kiesel, Swecon, Hydrema und Daimler Truck – boten Fachbesuchern die Gelegenheit, aktuelle Maschinen und Technologien direkt vor Ort im Einsatz zu erleben.
Aus regionaler Initiative wird feste Größe
Was 2023 als kleine regionale Veranstaltung begann, hat sich inzwischen als dreitägige Messe etabliert: Bereits die OstBau im Vorjahr lockte rund 80 Aussteller sowie 3.000 Besucherinnen und Besucher nach Bernau OT Börnicke. Veranstaltet wird die Messe von Hoffmann Baumaschinen, einem regional verwurzelten Anbieter für Bau- und Industriemaschinen.
Familiäre Atmosphäre trifft Fachpublikum
Die OstBau richtet sich vorrangig an Entscheider und Fachkräfte aus den Bereichen Tiefbau, Erdbau, Recycling und Abbruchtechnik, öffnet sich aber bewusst auch für ein breiteres Publikum. Familienfreundliche Angebote, die in diesem Jahr vom Sportverein SG Empor Niederbarnim organisiert wurden, ergänzten das Programm und machten die Messe zu einem Erlebnis für sämtliche Generationen.
Nationale Messe mit internationaler Beteiligung
Unter den Ausstellern fanden sich neben Unternehmen aus ganz Deutschland auch europäische Teilnehmer, etwa aus Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Etwa 20 Aussteller kamen aus den neuen Bundesländern, womit die OstBau eine bedeutende Plattform speziell für den Osten Deutschlands darstellt – eine Region, die bisher nur wenige spezialisierte Fachmessen für die Bauwirtschaft zu bieten hat.
Praxisnähe als entscheidender Erfolgsfaktor
Kennzeichnend für die OstBau 2025 war erneut die praktische Ausrichtung: Besucher konnten Maschinen selbst testen, sich persönlich mit Experten austauschen und technische Neuerungen unmittelbar erleben. Kurze Wege, realitätsnahe Demonstrationen und persönliche Gespräche verliehen der Veranstaltung ihren besonderen Charme.
OstBau 2026 bereits angekündigt
Der Termin für die nächste OstBau steht bereits fest: Vom 18. bis 20. Juni 2026 lädt die Hoffmann Baumaschinen GmbH erneut auf ihr Firmengelände in Bernau OT Börnicke ein. Aufgrund der bisherigen Erfolge dürfte die Messe dann nochmals wachsen und ihre Position als bedeutenden Branchentreff weiter festigen.
Text: Gloria Schaffarczyk
Bildmaterial: Treffpunkt.Bau
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