Robert Aebi // Neues Regionalzentrum feierlich eröffnet

Die Robert Aebi GmbH hat ihr neues Regionalzentrum in Nürnberg offiziell eröffnet und dies am Tag der offenen Tür im Rahmen eines Festaktes gefeiert. Verkehrstechnisch günstig am Drehkreuz von A6, A73 und A9 gelegen, bietet der über 10.000 m² große Standort maßgeschneiderten Service für eine breite Kundenklientel sowie optimale Entfaltungsmöglichkeiten für bestehende und potenzielle Mitarbeitende in einem hochmodernen Arbeitsumfeld. Damit legt das Unternehmen den Grundstein für weiteres Wachstum in der Region.

Am 6. Juli 2024 veranstaltete die Robert Aebi GmbH einen Tag der offenen Tür an ihrem neuen Standort in der Nürnberger Südallee. Der Volvo- und Ammann-Vertragspartner präsentierte sich mit einem vielfältigen Programm. Ein besonderes Highlight war eine Live-Graffiti-Aktion an einem Volvo Mobilbagger. Produktmanager und Vertriebsteam präsentierten eine eigens organisierte Maschinenausstellung, bei der interessierte Besucher tiefere Einblicke in die Technik und die Produkte des Unternehmens erhalten konnten. In stündlichen Führungen durch Werkstatt und Verwaltungsgebäude erhielten Besucher einen Blick hinter die Kulissen. Gleichzeitig wurde Armin Süß als neuer Geschäftsführer der Robert Aebi GmbH vorgestellt. Süß, bisher als Chief Financial Officer tätig, übernimmt die Position von Tobias Keppler, der innerhalb der Robert Aebi Gruppe eine neue Leitungsaufgabe annimmt.
 

Einblick in den neuen Standort

Anfang 2024 zog die Robert Aebi GmbH in ihre neuen Räumlichkeiten im Gewerbepark in Nürnberg-Feucht. „Der alte Standort in der Edisonstraße ist sprichwörtlich aus allen Nähten geplatzt“, beschreibt Serviceleiter Patrick Schaube die Motivation für den Umzug in den Nürnberger Süden. „Wir haben schon längere Zeit nach einer Alternative gesucht, die verbesserte Büro- und Werkstattkapazitäten sowie eine modernere technische Ausstattung aufweist. Zudem sollte auch die Verkehrsanbindung günstiger sein. Ende 2023 sind wir im Industriegebiet in der Südallee außerhalb der Großstadt fündig geworden und haben uns für den Standorterwerb entschieden.“ In dem rund 2.800 m² großen Büro- und Werkstattkomplex finden jetzt nicht nur alle Mitarbeitenden komfortabel Platz, sondern für Schaube wird ein lang gehegter Traum Wirklichkeit: „Wir können die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden am neuen Standort maßgeschneidert erfüllen, so zum Beispiel durch individuelle Maschinenkonfigurationen oder auch durch unsere besonderen Serviceleistungen im Bereich Lackierung. Die hohe Flexibilität und unsere vollumfängliche Servicekompetenz sind ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu unseren Mitbewerbern.“ Dies gelte unabhängig davon, ob der Kunde aus dem Bereich Entsorgung, Abbruch, GaLaBau, Erdbau, Straßenbau oder dem Steinbruch kommt. „Wir haben über die gesamte Bandbreite hinweg die passende Lösung“, so Schaube. Deutlich verbessert hat sich das Regionalzentrum auch beim Thema Maschinenabholung: „Durch die unmittelbare Nähe zu drei Autobahnen ist es für Tieflader und Schwertransporte deutlich einfacher, uns anzusteuern.“ Um ein leichteres Befahren des Firmenareals zu ermöglichen, wurde zusätzlich die Einfahrt zum Gelände vor dem Einzug komplett abgefräst und angehoben.
 

Moderne Werkstattabläufe sichern Versorgung

Zwei Montagehallen, eine Waschhalle und eine Lackierhalle sind dank insgesamt 14 Einfahrtstraßen für alle Maschinentypen problemlos zugänglich. Drei Deckenkrane, ausgelegt auf 12,5 t, 5 t und 3,2 t, entlasten das Serviceteam bei jedem notwendigen Arbeitsschritt. Zwei Montagegruben mit hydraulischen Krafthebern erleichtern das Hantieren unter der Maschine. Zudem ist jeder Maschinenstellplatz mit Druckluft und Möglichkeiten zur Altöl-Entsorgung ausgestattet. „Das Thema Nachhaltigkeit war uns natürlich wichtig“, betont Schaube. In vielen Privathaushalten selbstverständlich, in einer Werkstatt eine Besonderheit: Über eine Betonkernaktivierungsheizung lässt sich der Fußboden wahlweise heizen oder kühlen. Für klaren und gleichsam nachhaltigen Durchblick sorgen die im gesamten Büro- und Werkstattkomplex verbauten LED-Lichter. „Insgesamt sind unsere Werkstattabläufe dank der hervorragenden Bedingungen nun viel geordneter und moderner“, erklärt Schaube. Insbesondere beim Hydraulik- und integrierten Schlauchservice könne man Kunden ein deutlich verbessertes Angebot machen. So werden zum Beispiel alle Hydraulikelemente vor Ort selbst gefertigt, ohne dies wie vorher über den Außendienst regeln zu müssen. „Wir haben keinerlei Abhängigkeiten mehr und können die Ausstattung der Maschinen in einem abbilden.“ Besonders stolz, so Schaube, sei man auf die hauseigene Lackiererei, die in einer eigenen Halle Platz gefunden hat. „Hier kann unser Lackiermeister auf individuelle Kundenanforderungen eingehen und Maschinen gemäß gewünschtem Farbcode lackieren. Wir bedienen aber nicht nur externe Anfragen, sondern verstehen uns mit unserem Lackierservice auch als interner Dienstleister für die gesamte Robert Aebi GmbH.“
 

Gemeinsam wachsen an neuem Standort

Das neue Regionalzentrum bietet optimale Bedingungen für die 41 Mitarbeitenden, die unter anderem im Vertrieb, im Mietpark, im Produktmanagement sowie im Service-Innendienst tätig sind. „Nicht wenige von ihnen haben sich nach dem Umzug wie bei einem neuen Arbeitgeber gefühlt“, lacht Schaube, der sich freut, dass das Arbeiten auf beengtem Raum nun ein Ende hat. Warme Farben kombiniert mit moderner Holzoptik, höhenverstellbare Schreibtische und großzügige Besprechungsräume sorgen für eine ideale Arbeitsatmosphäre, die auch mögliche Bewerbende positiv ansprechen soll. „Robert Aebi ist ein attraktiver Arbeitgeber. Dazu gehört für uns auch, das Wohl unserer Mitarbeitenden im Auge zu haben und diesen sowie zukünftigen Mitarbeitenden gute Wachstums- und Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten“, fasst Schaube zusammen. Die Entscheidung für den Erwerb des Nürnberger Standorts sei das beste Beispiel für diese zukunftsorientierte Grundhaltung. Auch die Zahl der Auszubildenden soll sukzessive gesteigert werden. „Derzeit begleiten wir vier junge Menschen, darunter ein Mädchen, auf ihrem Weg zum Land- und Baumaschinenmechatroniker. Ab dem 1. September dürfen wir am Standort Nürnberg zusätzlich im kaufmännischen Bereich ausbilden.“ Das Unternehmen bietet allen Mitarbeitenden vielfältige Benefits: Neben der allgegenwärtigen Du-Kultur, Ausdruck flacher Hierarchien und unkomplizierten Miteinanders vom Azubi bis zum Geschäftsführer, können sich alle Mitarbeitenden über 30 Tage Urlaub sowie einen Tag Sonderurlaub am Geburtstag freuen. „Das kommt bei allen hervorragend an“, verrät Schaube. Rundum positive Bedingungen also am neuen Standort in Nürnberg – ganz gleich ob für Kunden oder Mitarbeitende.

 

Text: Tobias Kiehstaller 
Bildmaterial: Robert Aebi; Treffpunkt.Bau

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