Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e. V. etabliert neue Seminarstruktur

Zum Jahresende startet der Fachverband Betonbohren und -sägen sein Seminarangebot in einem neuen Modulsystem. Dabei werden alle fachlichen Qualifizierungsangebote von den Grundlagenseminaren zum Betonbohren und -sägen bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Seminaren neu strukturiert. Die Belegung einzelner Module wird künftig in einem Qualitätspass personengebunden dokumentiert.

 

Grundlagenseminar neu strukturiert

Die ehemaligen Grundlagenseminare für das Betonbohren und -sägen (BBS1 und BBS2) werden in vier Module mit abgestimmten Lerninhalten aus Theorie und Praxis aufgeteilt. Mit der neuen Struktur soll die Qualität der Weiterbildung gesteigert werden. Dafür werden die Zahl der Seminarteilnehmer reduziert und der Praxisteil im Umgang mit einzelnen Maschinen erhöht. „Mit der ‚kleineren Klassenstärke‘ steigern wir die Intensität und Effektivität der Seminare“, erklärt Britta Keinemann, Leiterin des Ausschusses Aus- und Weiterbildung des Fachverbandes. „Damit ermöglichen wir den Fachbetrieben mehr Flexibilität bei der Buchung der Seminartermine, denn die Belegung der einzelnen Module ist frei wählbar. Gleichzeitig können wir bei hoher Nachfrage schnell reagieren und erforderliche Zusatztermine anbieten, wie beispielsweise für die Module eins und zwei im Februar 2022.“ Pro Modul sind die Teilnehmer vier Werktage im Ausbildungszentrum Hamm vor Ort. Damit reagiert der Fachverband auch auf den Wunsch zahlreicher Teilnehmer und Ausbilder, die bisher übliche Belegung der Wochenenden zu vermeiden.

 

Abschluss nach vier Modulen

Die vier BBS-Module können mit zeitlichem Abstand absolviert werden – mit einer Ausnahme: Zulassungsvoraussetzung für das Modul drei ist der erfolgreiche Abschluss der Module eins und zwei. „Denn die Module eins bis drei bieten sozusagen eine fachliche Einheit, die im letzten Modul drei als Fortgeschrittenenkurs mit einer Prüfung abgeschlossen wird“, ergänzt Britta Keinemann. „Modul vier vermittelt unabhängig davon weitere theoretische Kenntnisse wie beispielsweise Fachrechnen und Grundkenntnisse zur Statik sowie Baustellenabläufe und -dokumentation. Die erfolgreiche Teilnahme an allen vier Modulen mündet im beurkundeten Abschluss als „Geprüfter Betonbohr- und Sägefachmann (m/w/d)“.

 

Vielfalt durch Einzelmodule

Zahlreiche Einzelmodule bilden die Bandbreite des Weiterbildungsangebotes des Fachverbandes ab. So entspricht das bisherige Seilsägeseminar (ehemals GSS) zukünftig dem Modul fünf. Vermittelt werden wie bisher die Grundlagen des Seilsägens in Theorie und Praxis. Nach viertägigem Seminar erfolgt eine Prüfung zum Abschluss als „Geprüfter Seilsägefachmann(m/w/d)“. Weitere Einzelmodule behandeln beispielsweise die Themen VOB, Arbeitsrecht oder Kalkulation. „Mit dem neuen System können wir zukünftig flexibel auf neue Anforderungen reagieren und das Weiterbildungsangebot jederzeit um relevante Inhalte für unsere Branche ergänzen“, so Britta Keinemann abschließend. Alle Seminarangebote sind unter www.fachverband-bohren-saegen.de abrufbar.

 

Text und Bild: Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e. V.

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