Achern. 1984 gegründet, beliefert die ZFE GmbH (Zubehör für Erdbaugeräte) als Erstausrüster schon lange die Baumaschinenhersteller und den Fachhandel im In- und Ausland mit hochwertigen Anbaugeräten. Im Rahmen einer Nachfolgeregelung hat die HS-Schoch Gruppe das Unternehmen 2013 übernommen und schnell gezeigt, dass „Made in Germany“ auch heutzutage noch als Qualitätssiegel funktioniert. In den letzten sechs Jahren hat die ZFE eine atemberaubende Entwicklung erfahren und zählt mittlerweile zu den bedeutendsten Firmen der Branche.
ZFE entwickelt und produziert als OEM und Partner des Handels beispielsweise moderne Anbaugeräte wie High End Grabgefäße in Serie sowie maßgeschneiderte Worktools für die immer größer werdenden Anforderungen des Marktes. Als Full-Liner bedient der Hersteller alle Klassen – von Mini-, über Kompakt- bis hin zu den Königsklassen der 100-t-Trägergeräte. Das Portfolio reicht über klassische Grabgefäße wie Löffel und Schaufeln bis hin zu Sonderanbaugeräten. Darunter beispielsweise der „Collect1000”, ein Spezial-Abbruch-Container mit Aufnahme für Schnellwechsler und Greifer. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Eigenentwicklungen für den Forst- und Abbruchbereich an und kann alle gängigen Schnellwechselsysteme fertigen.
Projekte
– Löffel in Mini/Midi-Kompaktklassen als „Fließbandproduktion“ über Schweißroboter und Pulverbeschichtung in großen Chargen bis zur Auslieferung in eigens dafür entwickelten Transportsystemen
– Personalförderung durch einen mehrtägigen, gruppenübergreifenden Workshop für Führungskräfte und angehende Leistungsträger durch einen externen Trainer
– Förderung von gemeinnützigen Projekten
Zahlen, Daten und Fakten
Mit derzeit etwa 70 Mitarbeitern hat die ZFE ihren Umsatz seit 2013 auf ca. 10 Millionen Euro verfünffacht. Etwa 4.500 Anbaugeräte werden jährlich produziert. 2019 folgt die Aufstockung auf 6.500 in der Klasse ab 10 t. Etwa 1.000 Einheiten werden bis zur 100-t-Träger-Klasse produziert.
FN.1015/13
Text: Gloria Schaffarczyk
Bilder: ZFE GmbH