Case // Großer Besucherandrang bei der Roadshow im Basalt-Lavawerk

Endlich war es wieder so weit. Nach nahezu vier Jahren Abstinenz hatte der Baumaschinenhersteller seine Kunden und Geschäftspartner Mitte Mai in das Basalt-Lavawerk nach Ettringen als Teil der europaweiten Roadshow geladen. Für manchen Besucher dürfte der Standort des zweitägigen Events bei der Terratec-Basalt GmbH noch in Erinnerung gewesen sein. Denn das weitläufige Areal war bereits vor vier Jahren Veranstaltungsort der Case-Roadshow.

Wie Lea Jambon, Marketing Managerin D-A-CH bei Case, vor Ort erläuterte, waren die Vorzüge aller Veranstaltungsorte, dass immer ausreichend Fläche zur Verfügung stehe, um das vorhandene Produktportfolio optimal in einer Alltagssituation darzustellen. Darüber hinaus bestehe der Vorteil darin, dass genügend Material zur Verfügung steht, um alle Maschinen direkt zu testen.

Ein breites Spektrum unterschiedlicher Maschinen präsentiert

Von Kleingeräten bis zu Großmaschinen war alles dabei. Das Areal wurde anwendungsorientiert gestaltet. An verschiedenen Stationen wurden die einzelnen Maschinen präsentiert und konnten teilweise auch von den Besuchern unter fachkundiger Anleitung durch das Case-Personal „erfahren“ werden. Während beider Veranstaltungstage wurden Gruppenführungen durchgeführt.
Auf einer der Stationen wurden erstmalig die neuen Minibagger der D-Baureihe einer breiteren Masse vorgestellt. Diese sind erst seit Anfang Mai bei den Händlern erhältlich. Von den insgesamt 20 Modellen im Bereich von 1 t bis zu 6 t fanden vor allem die neuen Elektromodelle reges Interesse. So verfügt beispielsweise der CX15EV über einen 16-kW-Elektromotor sowie eine 21,5-kWh-Batterie und garantiert eine sehr gute Einsatzleistung. Dass die Batterie in weniger als zwei Stunden wieder aufgeladen werden kann, sorgte bei den Besuchern für eine sehr positive Resonanz, denn die befürchtete lange Ausfallzeit wird auf ein absolutes Minimum reduziert.
Ein weiteres Highlight der Roadshow waren die ebenfalls brandneuen CX-Raupenbagger der E-Serie, welche zunächst sieben neue Modelle mit Einsatzgewichten von 13 t bis 30 t umfasst. Neben vielen anderen Neuerungen stehen die neuen FPT NEF-Motoren im Mittelpunkt, welche die Vorschriften der Stufe V mit der innovativen, Case-intern entwickelten „HI-eSCR2“-Lösung kombiniert und eine weitere erhebliche Emissionsreduzierung ermöglicht. Die niedrigen Emissionen können noch weiter reduziert werden, indem die Maschinen mit B7-Biodiesel bzw. HVO betrieben werden. Aber auch andere paraffinische Kraftstoffe wie GTL, CTL oder BTL können eingesetzt werden.
Dass sich die Anwendungen eines Baggers nicht nur auf reine Erdarbeiten beschränken, wurde im eigens eingerichteten Holzbereich gezeigt. Indem lediglich das Anbaugerät gewechselt wird, können auch Bereiche im Altholz- und Recyclingbereich abgedeckt werden. Interessierte Besucher konnten sich auch direkt im Steinbruch von der Leistungsfähigkeit der Radlader und Siebanlagen überzeugen lassen. Aufgrund der Größe des Basaltwerkes stand hierfür ein Shuttleservice zur Verfügung.

Partnerunternehmen mit eigenem Vorführbereich

In einem eigens geschaffenen Bereich innerhalb des Ausstellungsareals hat Metso Outotec in Zusammenarbeit mit dem deutschen Vertriebspartner Fischer & Jung ein breites Spektrum seines Produktportfolios gezeigt. Insgesamt sieben Anlagen wurden aufgebaut und unterstrichen somit die Wichtigkeit der Veranstaltung. Nahezu im Dauereinsatz zeigten die mobilen Backen- und Kegelbrecheranlagen ihre Leistungsfähigkeit. Kombiniert mit den ebenfalls mobilen Siebanlagen, die mit bis zu drei Seitenaustragsbändern ausgestattet sind, wurden die enormen Separationsmöglichkeiten aufgezeigt.
Als weiterer Ausstellungspartner konnte MTS Schrode aus Hayingen gewonnen werden. Geballte Schwabenpower spiegelte das Sortiment wider. Vom Anbauverdichter V3-mini für Bagger bis 3 t bis zum V10 für bis zu 45 t war nahezu alles vertreten. Ebenfalls gezeigt wurden Tiltrotatoren. Wie Böden wirtschaftlich aufbereitet werden können, wurde anhand der ausgestellten Bodenrecycler dargestellt.

Großer Besucherandrang mit viel Fachpublikum

Insgesamt stellte die Roadshow eine sehr beeindruckende Veranstaltung mit einem beachtlichen Maschinenaufgebot aller Beteiligten dar. Die Veranstaltung ist für CNH Case auch deshalb so wichtig, „da wir hier wieder die Chance ergreifen können, dass wir nicht nur Bagger verkaufen, sondern ein sehr breit gefächertes Spektrum aufweisen, mit dem der Kunde seine speziellen Anforderungen effizient und wirtschaftlich erfüllen kann“, so Case Produktspezialist Lars Midderhoff.
Nach der ersten Station im Basaltwerk in Ettringen fanden weitere Roadshows in Calenzano (Florenz) sowie im französischen Quilly (Nantes) statt und erreichten den finalen Höhepunkt auf der Hillhead Quarry Exhibition im englischen Buxton. Insgesamt über 700 Besucher, davon der Großteil Fachpublikum, besuchten die deutsche Veranstaltung. Bei einem solchen Andrang kann man davon ausgehen, dass es sicherlich nicht die letzte Veranstaltung gewesen sein wird.

Michael Schulte

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