Xperience Days 2016: 25 Jahre Rubble Master

Vor 25 Jahren schuf Gerald Hanisch mit der Möglichkeit zur nachhaltigen Bauschuttbeseitigung ein eigenes Geschäftsmodell. Heute ist sein Unternehmen Rubble Master einer der Weltmarktführer im mobilen Compact Crushing. Die Brecher finden weltweit auf Baustellen, beim Straßenbau sowie in unwegsamen Geländen ihren Einsatz. Verschiedenste Materialien – von Resten aus der Ziegelproduktion über Asphalt- oder Betonabbruch bis hin zu Bauschuttrestmassen – können so einer gezielten Wiederverwertung in Form hochwertiger Baustoffe zugeführt werden. Das auf diese Weise gewonnene Wertkorn findet dann beispielsweise als Tennisplatzbelag oder Füllmaterial Verwendung. Zudem kann Naturstein direkt vor Ort gebrochen werden. „Durch die zukunftsweisende Technologie unserer RM Brecher gelang uns von Linz aus der Durchbruch am internationalen Markt“, erzählt Gerald Hanisch anlässlich der Rubble Master Xperience Days. Händler und Kunden des Unternehmens hatten sich Ende September in der Firmenzentrale in Linz zusammengefunden, um zum 25sten Jubiläum des Unternehmens Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Dabei bekamen die Gäste die Chance, im Rahmen einer Live Demonstration die neueste Generation der RM Brecher live zu erleben.

Internationale Erfolge: Von den USA bis nach Asien

Der oberösterreichische Betrieb konzentrierte sich stets auf seine Kernkompetenzen: die Entwicklung, Vermarktung und den Service von mobilen Brechanlagen in der Kompaktklasse. Im Verlauf seiner mittlerweile 25-jährigen Tätigkeit hat Rubble Master weltweit mehr als 2.100 Compact Crusher abgesetzt und erreichte im Jahr 2015 einen Umsatz von 48,5 Millionen Euro, was einer Steigerung von über 8% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. „Unsere weithin sichtbaren gelben Anlagen werden auf allen Kontinenten vertrieben. Neben den Kernmärkten Zentraleuropa und Nordamerika betreiben wir auch in Osteuropa und Russland, Nahost, Asien, Afrika, Südamerika und Australien eine erfolgreiche Marktbearbeitung. Die Geschäftstätigkeit in Asien und Australien wurde 2016 durch die Zusammenarbeit mit regional stark verankerten Vertriebspartnern ausgeweitet!“, so Hanisch. Die Exportquote beträgt derzeit 95 %. Der Großteil der RM-Brecher wird am europäischen Kernmarkt abgesetzt. „Ein Viertel unseres Umsatzes entfällt bereits auf den nord- und südamerikanischen Markt. Dort sehen wir auch in Zukunft großes Wachstumspotenzial“, ist CFO Günther Weissenberger überzeugt. Dem hohen Service-Anspruch der Amerikaner wird Rubble Master ebenfalls gerecht. Eine eigene RM-Niederlassung in den USA ermöglicht gemeinsam mit derzeit zehn Vertriebspartnern den strategischen Ausbau des US-Marktes.

Forschung und Entwicklung als Erfolgsfaktoren

Rubble Master wurde 1991 gegründet, in einer Zeit, in der man über die Wiederverwendung von Materialien am Bau erst zaghaft nachzudenken begann. „Von Beginn an hatten wir die Vision, Unternehmern mit mobilem Bauschutt-Recycling zur Wertschöpfung zu helfen“, erklärt Hanisch. Ein Schwerpunkt von Rubble Master liegt daher im Bereich Forschung und Entwicklung. Dieses Investment bleibt auch für die zukünftigen Jahre konstant hoch. Das jahrelang gesammelte fachliche Know-how und neue Erkenntnisse werden für RM Kunden in Form von intuitiv bedienbaren und gewinnbringenden mobilen Brechern weitergegeben. Ein besonderes Anliegen ist Gerald Hanisch auch die Ausbildung von hochqualifizierten Lehrlingen. Indem das Unternehmen seinen Fokus auf diese Thematik richtet, beweist man Weitblick auch in Bezug auf den zukünftig zu erwartenden Fachkräftemangel. Derzeit werden bei Rubble Master elf Lehrlinge in den Berufen Mechatroniker/in, Baumaschinentechniker/in, Bürokaufmann/-frau, Metalltechniker/in mit den Modulen Maschinenbautechnik und Konstruktion, Betriebslogistikkaufmann/frau ausgebildet.

Die neueste Innovation: RM 120GO!

Mit dem neuen RM Flaggschiff mit einer Durchsatzleistung von bis zu 350 t/h setzt RM neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung, Wartungsfreundlichkeit, Effizienz und modernes Design. Der „RM 120GO!“ kann für das Brechen einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien verwendet werden. Basierend auf dem bekannten „RM GO!“-Prinzip, bietet er alle Voraussetzungen für einen verlässlichen und benutzerfreundlichen Brecher. Fahren und Brechen in einem Arbeitsgang, weitere Optimierung des Materialflusses, qualitativ hochwertige Endprodukte aufgrund einer speziell designten Brecheinheit und ein kosteneffizientes und umweltfreundliches Antriebssystem sind die wesentlichen der Vorteile.

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